Keramikimplantate für höchste ästhetische und funktionelle Ansprüche

Patientin lächelt mit Keramikimplantaten

Bei der Versorgung mit Implantaten hat sich Titan in der Zahnmedizin bewährt. Es zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit und Beständigkeit aus, außerdem weist Titan eine ausgezeichnete Verträglichkeit auf den menschlichen Organismus auf. Es gibt dennoch Gründe, eine metallfreie Alternative zu verwenden. Beispielsweise, wenn Patientinnen und Patienten allergisch auf bestimmte Materialien reagieren oder befürchten, dass die verwendeten Metalle den Organismus belasten könnten. In unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt-Riedberg bieten wir für diese Fälle Keramikimplantate als metallfreie Alternative zu herkömmlichem Titan an.

Für diese Form der Implantate kommt Zirkonoxid, eine spezielle Keramik, zum Einsatz. Dieses Material steht in Bezug auf Stabilität und Bruchsicherheit Titanimplantaten in nichts nach und erfüllt funktionelle und höchste ästhetische Ansprüche. Deshalb wird Zirkonoxid in den vergangenen Jahren häufig für zahnmedizinische Zwecke eingesetzt wird.

Optimale Biokompatibilität und hohe Verträglichkeit

Die Biokompatibilität des Materials ist ein Vorteil, den Keramikimplantate aufweisen. Aus diesem Grund empfehlen wir diese Möglichkeit der Implantatversorgung vor allem Allergikern oder sensiblen Patientinnen und Patienten. Da Zahnimplantate aus Zirkonoxid keine (Metall-)Partikel an den Körper abgeben, könnten allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden. Gern beraten Sie unsere Spezialisten umfassend zu diesem Thema. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserer Riedberger Praxis oder rufen Sie uns an unter 069 678 637 17.

Keramikimplantate sind immunologisch neutral und weisen deshalb eine hohe Verträglichkeit mit dem natürlichen Gewebe auf. Knochen und Zahnfleisch verbinden sich optimal mit dem Keramikimplantat und verhindern so ein Eindringen von Bakterien.

Ein weiterer Vorteil ist die glatte Oberflächenstruktur der Keramik. Plaque-verursachende Bakterien finden hier nur schwer Halt. Dadurch entsteht auch weniger Zahnbelag. Ebenfalls ist das Risiko einer Entzündung des Zahnfleisches, die zu Periimplantitis führen kann, rund um das Keramikimplantat geringer als bei herkömmlichen Implantaten.

Keramikimplantate für eine natürliche Zahnästhetik

In der Implantologie hat sich der Begriff „Weiße Implantate“ für Keramikimplantate etabliert, da diese im Vergleich zu den grau durch das Zahnfleisch schimmernden Titanimplantaten fast unsichtbar sind. Zudem haben wir die Möglichkeit, das Zirkondioxid an den Farbton der natürlichen Zähne und Zahnwurzeln anzupassen, sodass sich die Implantate ganz natürlich in die Zahnreihen einfügen.

Bei all diesen Vorteilen müssen auch die Nachteile der Keramikimplantate berücksichtigt werden. Eine Sofortversorgung ist nicht möglich, da die Einheilzeiten hier deutlich länger als bei Titanimplantaten sind. Zudem sind Keramikimplantate kostenintensiver als die Alternative aus Titan, da Zirkonoxid allgemein ein teureres Material ist als Titan.

Wie auch bei Titanimplantaten setzen wir auf modernste und schonende Möglichkeiten, den Eingriff präzise zu planen und durchzuführen, wie dem 3D-Röntgen, beziehungsweise der digitalen Volumentomographie (DVT) oder mit 3D-Scans. Unsere Spezialisten für Implantologie beantworten gern Ihre Fragen zur Versorgung mit Keramikimplantaten. Vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin in unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt-Riedberg, entweder bequem online oder telefonisch unter 069 678 637 17.

Keramik zur Formung der Implantatkronen