Parodontologie bei den Zahnärzten Riedberg – Parodontitis wirksam behandeln

Parodontologie im MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg

Unsere Zähne sitzen fest im Kiefer. Sie sind in der Lage, auch harte Lebensmittel zu kauen, ohne dass sie sich verschieben. Für diesen festen Halt sorgen verschiedene Strukturen und Gewebe, welche die Zähne im Ober- und Unterkiefer verankern. Mit diesem Fachbereich des Zahnhalteapparats beschäftigt sich die Parodontologie. Am Riedberg ist unser Ärzte-Team mit geschultem Auge und Sinn für Details für Sie da, damit Ihre Zähne lange robust und stabil bleiben.

Das häufigste Krankheitsbild in der Parodontologie ist die Parodontitis, eine Zahnfleischerkrankung, die auf den Kieferknochen übergehen kann. Doch auch andere Erkrankungen können in Zusammenhang mit einer Zahnfleischentzündung stehen, weswegen spezialisierte Parodontologen auch den Menschen als Ganzes im Blick haben.

Zu den häufigsten Anzeichen für eine Zahnfleischerkrankung gehören:

  • Zahnfleischbluten nach dem Zähneputzen
  • rotes, geschwollenes Zahnfleisch
  • Mundgeruch
  • Kälte-/Hitzeempfindlichkeit der Zähne
  • Zahnfleischrückgang

Vereinbaren Sie gern einen Termin, um mögliche Beschwerden durch eine Parodontitis mit unseren Parodontologie-Spezialisten am Riedberg abzuklären.

Parodontologie als interdisziplinäres Verfahren in unserer Praxis

Wie kommt es eigentlich zu einer Parodontitis? Am Riedberg legt unser geschultes Team Wert darauf, Patientinnen und Patienten nicht nur zu behandeln, sondern umfassend zu beraten und auch zu informieren – uns ist es wichtig, dass sie verstehen, warum eine Behandlung notwendig ist und was die Folgen der Erkrankung sein können.

Was gehört zum Zahnhalteapparat?

Der Zahnhalteapparat, auch Parodontium genannt, setzt sich aus vier Teilbereichen zusammen:

  1. die Einkerbung im Ober- bzw. Unterkiefer, in welcher der Zahn sitzt (Alveole)
  2. das Zahnfleisch (Gingiva) und die Schleimhaut (Mucosa)
  3. der Faserapparat (Ligament), der den Zahn fest mit dem Kieferknochen verbindet und Belastungen abfedert
  4. der Wurzelzement (Cementum), der die Zahnwurzel bedeckt

Ist einer dieser Bereiche entzündet, beschädigt oder angegriffen, kann sich das auf den gesamten Zahnhalteapparat und damit auf den festen Sitz des Zahnes auswirken. Doch eine Erkrankung des Zahnhalteapparats beschränkt sich nicht unbedingt auf diesen – vor allem dann, wenn die Parodontitis lange unentdeckt bzw. unbehandelt blieb. Sie kann sich beispielsweise negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. Ebenso kann sie eine Lungenentzündung begünstigen. Nachgewiesenermaßen können auch Rheuma und Diabetes in Zusammenhang mit einer Parodontitis stehen, und sie kann bei Schwangeren zu Frühgeburten führen. Grund dafür ist die Verschleppung bzw. Verteilung der parodontalen Bakterien aus der Mundhöhle in der gesamten Blutbahn. Im Rahmen der Parodontologie haben unsere Ärzte am Riedberg also nicht nur Ihre Zähne im Blick, sondern den gesamten Organismus.

Parodontologie im MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg
Dank Frühwarnsystem kann eine Parodontitis schnell diagnostiziert werden

Das Parodontitis-Frühwarnsystem in unserer Praxis in Frankfurt-Riedberg: Parodontale Screening

Der Parondontale Screening Index (PSI) hilft uns, eine mögliche Parodontitis frühzeitig zu diagnostizieren. Mit diesem effektiven und schnellen Verfahren können wir in unserer Praxis zuverlässig erkennen, ob Ihren Zähnen eine Entzündung droht. Denn häufig beginnt die Erkrankung schleichend und ohne Schmerzen, weswegen sie oftmals erst spät auffällt. Je schneller unsere Parodontologie-Experten aktiv werden können, desto einfacher und erfolgversprechender ist die Parodontitis-Behandlung bei den Zahnärzten Riedberg.

Wie funktioniert der PSI?

Mithilfe einer stumpfen Spezialsonde wird der Zahnhalteapparat jedes einzelnen Zahnes untersucht und ein bestimmter Codewert gemessen. Durch die Form einer kleinen Halbkugel kommt es zu keinen Verletzungen, und mögliche raue Stellen an den Zähnen können aufgespürt werden. Unter- und Oberkiefer werden jeweils in drei Bereiche eingeteilt – pro Bereich wird der höchste Codewert eingetragen. Die Werte von 0 (parodontal gesund) bis 4 (Verdacht auf Parodontitis) geben das Risiko einer Entzündung an.

Ihr Vorteil bei uns:

Die gesetzlichen Krankenkassen empfehlen, den PSI alle zwei Jahre zu erstellen. Wir machen das Parodontitis-Screening in unserer Zahnarztpraxis am Riedbergplatz 1 jedes Jahr, denn durch frühzeitige Erkennung lassen sich eventuelle Erkrankungen besser und leichter behandeln. Sie erhalten eine schriftliche Information zum Ergebnis sowie gegebenenfalls individuelle Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise.

Ihr Parodontologie-Experte bespricht den Ablauf der Parodontitis-Behandlung mit Ihnen

Sollte eine Behandlung notwendig sein, bespricht Ihr Zahnarzt in unserer Praxis in Frankfurt-Riedberg alle Behandlungsschritte, Narkosemöglichkeiten, Risiken und mögliche Ergebnisse mit Ihnen. Uns liegt Ihr Wohlbefinden und Vertrauen am Herzen – deshalb klären wir Sie transparent und verständlich auf und möchten, dass Sie Ihrer Behandlung mit einem guten Gefühl entgegensehen. Gern beraten wir Sie auch vorab bei Fragen.