Aktuelles der unserer Zahnarztpraxis am Riedberg

Als moderne Zahnarztpraxis für Jung und Alt behandeln wir Patientinnen und Patienten vom kleinsten Milchzähnchen bis zu den hochwertigen Dritten. Jedes zufriedene Lächeln motiviert uns und zeigt uns, warum wir unsere Arbeit so sehr lieben. Geht es dir genauso? Dann sollten wir uns kennenlernen.
Unser sympathisches Praxisteam sucht Verstärkung: Als Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (m/w/d) – auch für die Kinderzahnheilkunde – mit positiver Ausstrahlung, Fachwissen und viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit Patientinnen und Patienten bist du bei uns genau richtig. Außerdem suchen wir eine/n Auszubildende/n zum Zahnmedizinischen Fachangestellten (m/w/d) und eine studentische Hilfskraft (m/w/d) mit zahnmedizinischem Fachwissen.
Was wir uns wünschen? Engagement, Selbstständigkeit, Professionalität und ein Lächeln auf den Lippen.
Was wir bieten? Ein wundervolles Team, attraktives Gehalt, eine modern ausgestattete Praxis und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Wie findet man einen guten Zahnarzt bzw. was macht einen guten Zahnarzt aus? Auf diese Fragen gibt es viele, subjektive Antworten, die meist von den individuellen Kriterien der einzelnen Patienten und Patientinnen abhängig sind. Ein sympathisches Praxisteam, fachliche Kompetenz der Behandler und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen werden oft genannt. Ebenfalls spielen eine möglichst kurze Wartezeit und die Erreichbarkeit, sei es mit dem Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, eine große Rolle bei der Auswahl der Zahnarztpraxis. Hier können wir definitiv punkten.
Lernen Sie uns kennen: Unsere Mitarbeiter sind für Sie vor Ort mit unserem Infostand. Erfahren Sie hier, welche Leistungen das MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte anbietet und wie Sie unsere Praxis erreichen können. Oder haben Sie eine spezielle zahnmedizinische Frage? Kommen Sie vorbei. So finden Sie uns:
- Samstags von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
- Vor dem REWE, in der Passage des RiedbergZentrums
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wenn im Behandlungszimmer das Wort Wurzelkanalbehandlung fällt, bekommen viele Patientinnen und Patienten Schweißausbrüche. Weil die Zahnnerven besonders empfindlich sind, ist eine Zahnwurzelbehandlung meist mit Angst und einem flauen Gefühl im Magen verbunden. Allerdings müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn dank der Narkose kann die Behandlung vollkommen schmerzfrei erfolgen. Wichtig zu bedenken ist außerdem: Wer die Behandlung vor sich herschiebt, wird im Alltag unter der entzündeten Wurzel leiden und läuft gleichzeitig Gefahr, dem Zahn langfristig zu schaden. Um Ihnen den Schmerz zu nehmen und sicherzustellen, dass der Zahn gerettet werden kann, ist es daher ratsam, so früh wie möglich einen Termin zu vereinbaren. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wann eine Wurzelbehandlung nötig ist und wie diese abläuft.
Wann ist eine Wurzelbehandlung notwendig?
Die Zahnwurzel sorgt dafür, dass der Zahn vital und stark bleibt, fest im Zahnfleisch verankert ist und mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird. Ist die Wurzel erkrankt, führt das zu Schmerzen und kann dem Zahn langfristig schaden. Während das Äußere des Zahnes sehr robust ist, ist das Innere nämlich äußerst empfindlich. Bei schlechter Mundhygiene oder aufgrund von genetischer Veranlagung können Zahnerkrankungen wie Karies schnell in das Innere eindringen. Die krankheitsauslösenden Bakterien tragen den festen Mantel des Zahnes, das sogenannte Dentin, Stück für Stück ab und können über eine Zahnfleischentzündung auch ins Zahninnere vordringen. Dieses ist gefüllt mit der Pulpa, einem Geflecht von Nerven und Gefäßen. Dabei handelt es sich um den besonders empfindlichen Teil des Zahnes. Eine Infektion des Zahninneren heilt selten von allein aus, da die Wurzelkanäle und Zahnnerven kaum über Abwehrmechanismen verfügen.
Wer Zahnschmerzen verspürt, sollte daher keine Scheu haben, unsere Zahnarztpraxis am Riedberg aufzusuchen, um eine mögliche Erkrankung der Wurzel schnellstmöglich zu behandeln. Dabei wird das abgestorbene Nervengewebe mit modernsten Instrumenten entfernt, das Innere des Zahnes gefüllt und zuletzt verschlossen. Mit solch einer professionellen Wurzelbehandlung werden Ihnen die Schmerzen genommen und Sie können wieder sorgenfrei und unbeschwert den Alltag meistern.
Ein weiterer Grund, warum ein frühzeitiger Termin von großer Relevanz ist, liegt darin, dass der Zahn im fortgeschrittenen Stadium sehr stark unter der erkrankten Wurzel leidet. Das Ziel der Endodontologie, dem Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit dem Zahninneren beschäftigt, ist der Erhalt der Zähne. Wird die Erkrankung der Zahnwurzel frühzeitig erkannt, kann der Zahn in der Regel noch gerettet werden.
Das erwartet Sie bei der Wurzelbehandlung
Wenn Sie für eine Wurzelbehandlung in die Zahnarztpraxis am Riedberg kommen, findet vor der eigentlichen Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch statt. Dabei werden Sie über den Ablauf und die Erfolgschancen informiert, können gewünschte Narkoseoptionen besprechen und Fragen stellen. Die Behandlung der Wurzel wird anschließend auf zwei Termine aufgeteilt.
Beim ersten Termin wird das umliegende Gewebe des betroffenen Zahnes auf Wunsch betäubt. Alternativ ist auch eine Vollnarkose möglich. Der betroffene Zahn wird nun mit einem sogenannten Kofferdam abgedeckt. Dabei handelt es sich um ein „Gummituch“, welches das Zahninnere vor Bakterien und Keimen schützt. Mithilfe eines Dentalmikroskops wird dann ein feiner Zugang zum Zahninneren hergestellt. Anschließend wird das Wurzelkanalsystem gereinigt und mit Desinfektionsflüssigkeit gespült. Ist das Nervengewebe abgestorben, wird es mit modernsten Instrumenten sanft entfernt.
Der zweite Termin dreht sich rund um die Wurzelfüllung. Dafür wird der Wurzelkanal nochmals gespült, um ihn anschließend füllen zu können. Dafür wird eine Masse aus Naturmaterial und Zement verwendet, die gut verträglich für den Körper ist. Somit wird das Zahninnere verschlossen, sodass Bakterien und Keime nach der Wurzelbehandlung keine Chance zum Eindringen haben. Mit einer Röntgenaufnahme wird außerdem die Dichte und Länge der Füllung kontrolliert. Um den Zahn abschließend zu versiegeln, ist in der Regel eine Krone oder Teilkrone notwendig.
Gerne beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis am Riedberg auch zur entsprechenden Mundhygiene. Um sicherzustellen, dass Ihre Zähne trotz genetischer Veranlagung so lange wie möglich erhalten bleiben, ist eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene essenziell. Bei Fragen rund um das Thema Dentalhygiene und Zahnwurzelbehandlung können Sie uns jederzeit ansprechen. Vereinbaren Sie heute noch einen Termin.

So wie wir das Zähneputzen als Kind gelernt haben, behalten wir es meist bei, denn was wir jahrelang praktiziert haben, ist schwer abzulegen. Daher ist es wichtig, Kindern von Beginn an die richtige Technik beizubringen. Doch nicht nur in Hinblick auf die zukünftige Zahngesundheit ist dies von Bedeutung, sondern selbstverständlich auch für die Gesundheit des kindlichen Gebisses. So sind Milchzähne besonders anfällig für Karies und auch die bleibenden Zähne, die ab sechs Jahren durchbrechen, wollen gründlich gepflegt werden. Was es bei der Zahnpflege Ihrer Kinder zu beachten gilt und wie die optimale Zahnpflege aussieht, zeigt Ihnen Ihre Zahnarztpraxis am Riedberg.
Was Sie über die Zahnpflege Ihres Kindes wissen sollten
In der Kindheit wird der Grundstein für eine gute Zahnhygiene gelegt. Wer im Erwachsenenalter häufig mit Zahnproblemen zu kämpfen hat, hat womöglich die Erfahrung gemacht, dass die Zahnpflege im Kindesalter nicht priorisiert wurde. Hier und da eine Ausnahme oder eine oberflächliche Reinigung der Zähne können dazu führen, dass die Zahnpflege auch im Erwachsenenalter Mängel aufweist. Daher ist es wichtig, dass Kinder von klein auf eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene kennenlernen.
Deswegen ist die Pflege der Milchzähne so wichtig
Weil uns die Milchzähne nicht lange begleiten, könnte man denken, dass die Zahnpflege hier noch keine große Rolle spielt. Doch das ist ein Trugschluss. Leiden die Milchzähne zum Beispiel an Karies, gefährdet dies ebenso die bleibenden Zähne. Weil Milchzähne einen schwächeren Zahnschmelz haben als bleibende Zähne, sind diese besonders anfällig für Karies. Daher ist gerade die Pflege der Milchzähne so wichtig.
Darüber hinaus haben Milchzähne die Funktion des Platzhalters für die kommenden bleibenden Zähne. Ein frühzeitiges Fehlen der Zähne kann zur Folge haben, dass sich das Gebiss verschiebt. Außerdem ist ein gutes und vollständiges Gebiss wichtig für das Kauen. Fehlen mehrere Frontzähne, kann dies die Artikulation des Kindes beeinflussen. Fehlen diese nämlich während das Kind sprechen lernt, kann es Probleme haben, S-Laute auszusprechen. Somit spielt die Pflege der Milchzähne eine erhebliche Rolle, nicht nur im Bezug auf die Dentalhygiene im Erwachsenenalter, sondern ebenso für das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes.
So pflegen Sie die Zähne von Kindern
Die Zahnpflege beginnt bereits mit den ersten Zähnen. In der Regel bricht der erste Milchzahn ab etwa sechs bis acht Monaten durch. Ab dann sollten Sie die Zähne des Kindes einmal täglich putzen. Fingerlinge oder eine altersgerechte weiche Zahnbürste sind dafür gut geeignet.
Bis etwa drei Jahre übernehmen Sie die Dosierung der Zahncreme und das Putzen der Zähne. Nutzen Sie dabei idealerweise eine Zahncreme für Kinder mit Fluorid. Fluorid stärkt nämlich den Zahnschmelz und macht ihn resistenter gegenüber Bakterien und Karies. Daher sollten auch Kinder bereits Fluorid auf die eine oder andere Weise aufnehmen. Dabei ist insbesondere die Dosierung wichtig, zu viel sollte es auch nicht sein. Benutzen Sie zum Beispiel eine fluoridhaltige Zahnpasta, ist eine zusätzliche Fluoridtablette nicht notwendig.
Ab drei Jahren können Kinder langsam lernen ihre Zähne selbst zu putzen. Wichtig ist allerdings, dass Sie während dieses Lernprozesses noch etwas nachputzen, um eine gründliche Reinigung der Zähne zu gewährleisten. Von nun an können Sie zwei- bis dreimal täglich putzen. Weiterhin ist auch bei Kindern wichtig die Zahnzwischenräume zu reinigen. Dafür können Sie zum Beispiel eine Interdentalbürste verwenden.
Brechen die bleibenden Zähne durch, können Sie von der Kinderzahncreme auf eine Zahncreme für Erwachsene umsteigen. In der Regel kommen die ersten bleibenden Zähne im Alter von sechs Jahren. Bis das Kind sieben Jahre alt ist, sollten Sie noch nachputzen und die Mundhygiene des Kindes somit etwas unterstützen. Mit sieben Jahren sollte das Kind gelernt haben, die Zähne vollständig allein zu putzen. Es ist jedoch empfehlenswert, bis zum elften Lebensjahr die Zähne nach dem Putzen zu kontrollieren.
Bei Fragen zur Zahnpflege Ihrer Kinder können Sie jederzeit auf uns zukommen. Ihre Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg stehen Ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite und haben auch den einen oder anderen Tipp für Sie.

Wer schon mal im Zahnarztstuhl saß und die Diagnose Karies erhalten hat, wird wahrscheinlich eine böse Vorahnung haben: Es muss gebohrt werden. Handelt es sich um ein fortgeschritteneres Stadium der Zahnerkrankung, ist das richtig. Karies im Frühstadium kann allerdings auch ohne Bohren behandelt werden. Und wenn Sie sich an ein paar Grundregeln im Alltag halten, können Sie Karies und daraus folgende Behandlungen vollständig vermeiden. Ihre Zahnärzte am Riedberg erklären Ihnen, wie Sie Karies vorbeugen können.
Was ist Karies?
Karies, früher auch Zahnfäule genannt, ist eine Erkrankung, die durch Bakterien im Zahnbelag entsteht. Insbesondere früher kam Karies sehr viel häufiger vor. Das liegt daran, dass sich die Mundhygiene heutzutage weitaus verbessert hat und wir wissen, wie man Karies wirksam vorbeugen kann.
Karies beginnt im Frühstadium schmerzlos und kann daher lange unerkannt bleiben. Dies bringt wiederum die Gefahr mit sich, dass sie die Zähne weiter angreift und größere Schäden verursacht. Weiße oder bräunliche Flecken können zum Beispiel ein erstes Anzeichen für Karies sein. Haben Sie den Verdacht, von Karies betroffen zu sein, ist es ratsam, so früh wie möglich eine Praxis aufzusuchen. Denn Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin ist in der Lage, die Zahnerkrankung auch im Frühstadium zu erkennen.
Im fortgeschrittenen Stadium treten zunächst Löcher an der Oberfläche auf. Schreitet die Erkrankung weiter fort, werden tiefere Zahnschichten angegriffen bis hin zum Zahnnerv und der Zahnwurzel, was zu Zahnschmerzen führt.
Karies vorbeugen
Wenn Sie Karies vorbeugen möchten, ist es empfehlenswert, Fluorid in den Alltag zu integrieren. Dieser Inhaltsstoff hat sich gegen Karies bewährt und wird sowohl in der Vorbeugung als auch in der Behandlung dagegen eingesetzt. Fluoride unterstützen nämlich die Remineralisation des Zahnes, indem sie einer Demineralisation entgegenwirken und den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegenüber Säuren machen. Im Alltag können Sie zum Beispiel eine Zahncreme mit Fluorid verwenden und somit verhindern, dass sich Mineralien herauslösen. Wird Karies im Frühstadium entdeckt, wird bei der Behandlung in der Zahnarztpraxis ein Fluoridlack aufgetragen.
Im Allgemeinen ist gute Mundhygiene ein relevanter Faktor, wenn es darum geht, Karies vorzubeugen. Mit einer gewissenhaften Zahnreinigung geben Sie Karies keine Chance. Dabei ist es wichtig, mindestens zweimal täglich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahncreme zu putzen. Vergessen Sie jedoch nicht, die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste zu reinigen. Weiterhin sollten Sie alle drei Monate die Zahnbürste wechseln, da abgenutzte Borsten nicht mehr so effektiv in der Reinigung sind.
Darüber hinaus ist eine zahngesunde Ernährung ein entscheidender Faktor, um Karies zu vermeiden. Das bedeutet, dass zucker- und säurehaltige Lebensmittel und Getränke möglichst reduziert werden sollten. Für die Zähne ist es außerdem besser, wenn Sie einmal pro Tag bewusst etwas Süßes essen und 30 Minuten später Ihre Zähne putzen. Werden die Süßigkeiten immer wieder über den Tag verteilt gegessen, erhalten die Bakterien immer wieder Zuckernachschub, der sie am Leben hält. Dies fördert die Entstehung von Karies. Viel trinken ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Zähne, insbesondere wenn es sich um Mineralwasser handelt. Dies hilft nämlich dabei, die Nahrungsreste und zahnschädigenden Säuren wegzuspülen. So haben diese nicht die Gelegenheit, längere Zeit im Mundraum zu verbleiben und Schäden zu verursachen. Es ist für die Zähne außerdem vorteilhaft, wenn Sie eher bissharte Kost zu sich nehmen, zum Beispiel Vollkornbrot oder Rohkost. Dadurch wird nicht nur die Kaumuskulatur trainiert, gleichzeitig wird auch der Speichelfluss angeregt. Dieser unterstützt die Selbstreinigung der Zähne und hilft dabei, Karies vorzubeugen.
Wie der regelmäßige Zahnarztbesuch Ihnen helfen kann
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die regelmäßige Kontrolle in der Zahnarztpraxis. Bei der Kontrolluntersuchung kann Karies nämlich frühzeitig erkannt und behandelt werden. Befindet sie sich noch im Frühstadium, kann auch ohne bohren behandelt werden. Lassen Sie diese Untersuchung idealerweise ein- bis zweimal im Jahr durchführen. Zusätzlich wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchzuführen. Dabei werden Beläge entfernt und die Zähne mit einem fluoridhaltigen Gel behandelt, der diese vor weiteren Ablagerungen und Karies schützt.
Lassen Sie sich in unserer Zahnarztpraxis am Riedberg untersuchen. Kommen Sie auf uns zu und wir helfen Ihnen gerne weiter!

Mindestens zweimal täglich Zähne zu putzen ist für die meisten der Patientinnen und Patienten in unserer Zahnarztpraxis eine Selbstverständlichkeit. Darüber hinaus gibt es allerdings weitere Maßnahmen der Mundhygiene, die ebenso wichtig sind, allerdings noch nicht bei jedem und jeder zur alltäglichen Routine gehören. Dazu gehört unter anderem die Anwendung von Zahnseide. Diese spielt eine wichtige Rolle in der Mundhygiene. Viele Patientinnen und Patienten sind sich allerdings unsicher, wie sie korrekt anzuwenden ist. Ihre Zahnärzte am Riedberg erklären Ihnen, was Sie bei der Nutzung von Zahnseide beachten sollten.
Warum die Reinigung der Zahnzwischenräume so wichtig ist
Viele Menschen wissen nicht, dass die äußere und innere Fläche der Zähne, die mit einer Zahnbürste gereinigt werden kann, nur 60 bis 70 Prozent der Zahnoberfläche ausmacht. Das heißt, dass bis zu 40 Prozent der Zahnfläche beim Zähneputzen nicht ausreichend oder sogar gar nicht gereinigt wird.
Gerade in diesen schmalen Zwischenräumen setzen sich Speisereste und Plaque besonders leicht ab. Werden sie nicht entfernt, können sich Karies, Mundgeruch sowie Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis entwickeln. Daher sollte die Reinigung der Zahnzwischenräume ein fester Bestandteil Ihrer täglichen Mundhygiene sein. Dafür können Sie zum Beispiel Interdentalbürsten oder Zahnseide verwenden. Es gibt jedoch Stellen, die selbst mit der kleinsten Interdentalbürste schwer zu erreichen sind. Bei manchen Patientinnen und Patienten stehen die Zähne im Allgemeinen sehr eng zueinander, sodass die Bürste oft zu groß ist. In solchen Fällen empfehlen wir die Reinigung mit Zahnseide.
So wenden Sie Zahnseide richtig an
Grundsätzlich gilt es zunächst die richtige Zahnseide zu finden. Es gibt zum Beispiel ungewachste Zahnseide, die bei der Anwendung etwas auffasert und so für ein besonders gründliches Reinigungsgefühl sorgt. Gewachste Zahnseide hat hingegen eine dünne Wachsschicht, welche die Gleitfähigkeit ermöglicht. Darüber hinaus gibt es spezielle Zahnseiden für bestimmte Bedürfnisse, zum Beispiel für den festsitzenden Zahnersatz oder die sensitive Variante für empfindliches Zahnfleisch. Welche für Sie persönlich die richtige Zahnseide ist, hängt von Ihren Zähnen ab. Probieren Sie sich am besten durch, um herauszufinden, mit welcher Zahnseide Sie am besten zurechtkommen.
Die Anwendung der Zahnseide sollte einmal täglich stattfinden. Findet Sie nach dem Zähneputzen statt, sollten Sie darauf achten, den Mund im Anschluss gründlich auszuspülen. Verwenden Sie die Zahnseide vor dem Zähneputzen, entfernt die Zahnbürste die losgelösten Zahnbeläge. Am Anfang kann die Nutzung von Zahnseide etwas ungewohnt sein. Mit etwas Übung und der folgenden Anleitung können Sie die richtige Technik jedoch schnell lernen.
Nehmen Sie ein 50 cm langes Stück Zahnseide und wickeln Sie die Enden der Zahnseide um die Zeigefinger oder Mittelfinger. So sollten Sie einen etwa 10 cm langen gespannten Faden zwischen den Händen halten. Um den Faden sicher durch die Zahnzwischenräume zu führen, sollte die gespannte Zahnseide über den Daumen liegen.
Nun können Sie das Fadenstück im gespannten Zustand in einen Zwischenraum einführen. Handelt es sich um einen besonders schmalen Spalt zwischen den Zähnen, kann es helfen durch ein leichtes Vor- und Zurückbewegen des Fadens besser in den Zwischenraum zu gelangen.
Legen Sie den Faden in einem U-förmigen Bogen um den Zahn und bewegen Sie ihn an der Zahnfläche auf und ab. Um die Zahnbeläge effektiv abzutragen, sollten Sie darauf achten, dass die Zahnseide Kontakt zu den Zähnen hat.
Anschließend können Sie die Zahnseide im gespannten Zustand wieder herausziehen. Bevor Sie zum nächsten Zahn übergehen, wickeln Sie die Zahnseide ein Stück weiter um den Finger. Somit verwenden Sie für jeden Zahn einen sauberen Abschnitt der Zahnseide.
Führen Sie diesen Bewegungsablauf für alle Zahnzwischenräume aus. Wichtig ist, mit der Zahnseide nicht zu viel Druck auszuüben, um das Zahnfleisch nicht zu reizen. Bei der ersten Nutzung ist es nicht ungewöhnlich, wenn das Zahnfleisch etwas blutet. Darüber hinaus sollte dies allerdings nicht passieren. Kommt es häufiger vor, dass das Zahnfleisch blutet, empfehlen wir Ihnen, eine Zahnarztpraxis aufzusuchen.

Saßen Sie schon mal im Zahnarztstuhl und Ihnen wurde eine professionelle Zahnreinigung empfohlen? Manche Patientinnen und Patienten lehnen dentale Maßnahmen, die nicht unbedingt notwendig sind, prinzipiell ab. Andere fragen sich, was es damit auf sich hat und ob diese Maßnahmen überhaupt sinnvoll sind. Schließlich putzen sie ihre Zähne bereits zu Hause. Allerdings unterscheidet sich die professionelle Reinigung von dem regulären Zähneputzen zu Hause. In diesem Beitrag informiert Sie Ihre Zahnarztpraxis am Riedberg über Sinn und Zweck der professionellen Zahnreinigung.
Das müssen Sie über die professionellen Zahnreinigung wissen
Viele Patientinnen und Patienten denken, dass es bei einer professionellen Zahnreinigung lediglich um den ästhetischen Aspekt und das saubere Gefühl geht. Allerdings hat die Reinigung durchaus einen weiteren medizinischen Sinn. Die professionelle Zahnreinigung entfernt nämlich Zahnbeläge, welche das Risiko für Karies und Parodontitis erhöhen können. Wer zu verfärbten Zähnen neigt, kann ebenso von der Zahnreinigung profitieren. Da dunkle Ablagerungen entfernt werden, die häufig von Lebensmitteln wie Kaffee und Tee oder auch Nikotin verursacht werden, kommt die natürliche Farbe der Zähne wieder zum Vorschein.
Es handelt sich um eine Intensivreinigung mit Spezialinstrumenten. Sie findet in sechs Teilschritten statt und schützt die Zähne auch nach der Reinigung vor weiteren Ablagerungen. Die Dauer der Zahnreinigung kann sich je nach Patientin und Patient unterscheiden. In der Regel beträgt sie etwas zwischen 45 und 60 Minuten. Wichtig zu beachten ist, dass die professionelle Zahnreinigung die regelmäßige Mundhygiene auf keinen Fall ersetzt. Im Gegenteil: Die gründliche Mundhygiene ist äußerst relevant für den langfristigen Erfolg der Zahnreinigung.
Ebenso wie die Dauer unterscheiden sich auch die Preise. Die Abrechnung erfolgt nach Schwierigkeitsgrad und pro Zahn, Krone, Implantat sowie Brückenglied. Daher sind Pauschalpreise und Schnäppchen bei dieser Leistung nicht möglich. Da es sich um eine private Leistung handelt, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen diese Behandlung in der Regel nicht.
So läuft die professionelle Zahnreinigung ab
Im ersten Schritt werden die Zähne untersucht und die Patientinnen und Patienten werden über den Ablauf der Behandlung aufgeklärt. Anschließend werden Beläge auf den Zahn- und Wurzeloberflächen mit Schallinstrumenten, Pulverstrahltechnik und Handinstrumenten entfernt. Weiterhin werden die erreichbaren Zahnwurzeloberflächen und Zahnzwischenräume gereinigt. Im vierten Schritt findet eine Politur der Zähne statt. Diese erschwert das Anhaften neuer Bakterien. Dabei werden die Zähne außerdem mit einer fluoridhaltigen Paste geglättet. Danach wird ein fluoridhaltiger Lack oder ein Gel aufgetragen. Dies schützt die Zähne langfristig vor Karies. Im letzten Schritt wird mit den Patientinnen und Patienten über die Mundhygiene gesprochen. Diese ist äußerst relevant, damit der Effekt der professionellen Zahnreinigung so lang wie möglich erhalten bleibt. Sie erhalten daher weitere Tipps und Anmerkungen, worauf Sie achten müssen.
Mit einer professionellen Zahnreinigung die Zähne schützen
Wer sich schon mal die Frage gestellt hat, ob eine professionelle Zahnreinigung wirklich nötig ist, weiß jetzt, dass sie eine sinnvolle Maßnahme sein kann. Da es sich nicht um eine simple Reinigung handelt wie das tägliche Zähneputzen, sondern um eine weitaus tiefergehende Reinigung, kann die Behandlung sehr nützlich sein. Sie befreit die Zähne von hartnäckigen Ablagerungen, die wir beim Zähneputzen nicht entfernen können und schützt mithilfe des fluoridhaltigen Gels die Zähne. Somit kann sie eine präventive Maßnahme gegen Karies und Paradontitis darstellen. Diese Erkrankungen greifen die Zähne an und können zu weiteren Folgeschäden führen. Haben Sie eine professionelle Zahnreinigung bisher abgelehnt, sollten Sie diese Behandlung möglicherweise nochmal in Betracht ziehen. Auch wenn sie nicht zwingend notwendig ist, kann sie doch sehr hilfreich sein.
Sie sind sich nicht sicher, ob die professionelle Zahnreinigung für Sie notwendig ist? Besuchen Sie Ihre Zahnarztpraxis am Riedberg und lassen Sie sich beraten. Nach einer Untersuchung sprechen wir gern eine Empfehlung zur weiteren Mundhygiene aus.

Die meisten Menschen putzen mindestens zweimal täglich ihre Zähne. Regelmäßiges Zähneputzen ist etwas, das wir von klein auf verinnerlicht haben. So viel kann man dabei gar nicht falsch machen, oder? Tatsächlich gibt es einige Faktoren, die es beim Zähneputzen zu berücksichtigen gibt. Auch wenn Sie Ihre Zähne seit der Kindheit regelmäßig putzen, kann es gut sein, dass Sie die eine oder andere Angewohnheit entwickelt haben, die nicht optimal für die Zähne ist. In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf es beim Zähneputzen wirklich ankommt.
So putzen Sie Ihre Zähne richtig
Grundsätzlich ist Regelmäßigkeit ein relevanter Faktor, wenn es um das Zähneputzen geht. Achten Sie daher darauf, Ihre Zähne mindestens zweimal täglich für zwei bis drei Minuten zu putzen und überspringen Sie diesen Schritt auf keinen Fall in Ihrer Routine. Mit einer gründlichen Zahnputzroutine entfernen Sie Plaque und schützen Ihre Zähne vor Karies. Das ist essenziell für eine gesunde Mundflora. Die Zahnbürste sollte alle drei Monate gewechselt werden, da sich Bakterien sammeln können und abgenutzte Borsten Plaque nicht effektiv entfernen.
Es ist empfehlenswert fluoridhaltige Zahncreme zu verwenden, da diese die Zähne vor Karies schützt. Achten Sie darauf, beim Zähneputzen nicht zu viel Druck auszuüben und halten Sie die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel. Beim Zähneputzen sollte die Zahnbürste immer vom Zahnfleisch wegbewegt werden. Streichen Sie sanft über die Zähne, um das Zahnfleisch zu schonen und putzen sie zwei bis drei Zähne mit sanften Kreisbewegungen. Beachten Sie außerdem die Reinigung der Vorder- und Rückseite sowie Kaufläche. Insbesondere die Rückfläche der Zähne wird oft vernachlässigt. Vergessen Sie außerdem die Backenzähne nicht. Am Zahnfleischrand sollten Sie besonders vorsichtig und sanft sein, um das Zahnfleisch nicht zu reizen. Um besser an die Rückseite der oberen und unteren Vorderzähne zu gelangen, nehmen Sie die Zahnbürste am besten hochkant. Somit erreichen Sie mit der Spitze der Zahnbürste die Zähne besser.
Für ein optimales Ergebnis ist es außerdem ratsam, eine elektrische Zahnbürste zu verwenden. Diese entfernt nämlich mehr Plaque als eine Handzahnbürste und vereinfacht das Zähneputzen um ein Vielfaches. Auch hier gilt: Üben Sie nicht zu viel Druck aus und streichen Sie mit dem Zahnbürstenkopf sanft über die Zähne. Bewegen Sie ihn für ein paar Sekunden auf jedem Zahn und lassen Sie die Zahnbürste die mechanische Bewegung ausführen. Ein intensives Schrubben ist hier nicht notwendig.
Ob man seine Zähne vor oder nach dem Essen putzen soll, ist eine viel gestellte Frage. Idealerweise putzen Sie Ihre Zähne 30 bis 60 Minuten nach dem Essen. In dieser Zeit hatte der Speichel nämlich genügend Zeit, sich wieder zu bilden und Säuren zu neutralisieren. Eine Ausnahme stellt das Frühstück dar. Dieses ist mit Äpfeln und Orangensaft bei vielen Patientinnen und Patienten besonders säurehaltig. Putzen Sie Ihre Zähne vor dem Frühstück, können die Mineralstoffe der Zahncreme zur Widerstandsfähigkeit Ihrer Zähne beitragen.
Weitere Schritte in der Zahnputzroutine
Neben dem Zähneputzen ist es wichtig, die Zahnzwischenräume täglich zu reinigen. An diese kommt die Zahnbürste nämlich nicht heran und auch hier sammelt sich Plaque an. Dafür können Sie eine Interdentalbürste oder Zahnseide verwenden. Achten Sie bei der Interdentalbürste lediglich darauf, auch diese regelmäßig auszutauschen – etwa alle zwei Wochen.
Weiterhin sollte auch die Zunge regelmäßig gereinigt werden. Dadurch bekommen Sie nicht nur einen frischeren Atem, Sie entfernen ebenfalls kariesverursachende Bakterien. Darüber hinaus können eine Munddusche und eine Mundspülung sinnvolle Schritte in der Zahnputzroutine sein. Insbesondere wenn Sie zu Plaque-Anlagerungen oder Zahnfleischentzündungen neigen, sind das hilfreiche Mittel zur Vorbeugung.
Abschließend ist die regelmäßige Kontrolle in der Zahnarztpraxis ein wichtiger Bestandteil Ihrer Mundhygiene. Diese sollte mindestens einmal jährlich stattfinden. Hier können nämlich potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden. Auch bei kleinen Beschwerden sollten Sie keine Scheu haben unsere Zahnarztpraxis am Riedberg aufzusuchen. Wir beraten Sie gern zu Ihrem Anliegen.

Bemerken Sie bei sich selbst gelbliche oder anderweitig verfärbte Zähne? Fragen Sie sich, woher diese Verfärbungen stammen und was Sie dagegen tun können? Hier wollen wir, die MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg, Ihnen einen Überblick darüber geben, was die Ursachen von verfärbten Zähnen sein können und wie zwischen ihnen differenziert wird. Und auch wenn sie meist kein akutes gesundheitliches Risiko darstellen, führen wir eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten der oftmals unschönen Zahn-Verfärbungen an. Da wir wissen, dass makellos weiße Zähne in unserer Kultur als Schönheitsideal gelten, und uns wichtig ist, dass Sie sich mit Ihrem Lächeln wohlfühlen, sind wir beim Vorgehen gegen verfärbte Zähne für Sie da.
Wir möchten Ihnen jedoch auch einen Hinweis mitgeben: Die Zahnfarbe jedes Menschen ist genetisch bedingt – und bei den wenigsten strahlend weiß. Dieser Farbton ist für die meisten ein nicht auf natürliche Weise erreichbares Ziel. Und dunkle oder gelblich erscheinende Zähne sind auch nicht immer verfärbt: Ist der Zahnschmelz dünner als bei anderen, schimmert das darunter liegende gelbliche Dentin deutlicher durch, was den Zahn dunkler wirken lässt. In diesen Fällen handelt es sich also nicht um Verfärbungen, gegen die vorgegangen werden kann, sondern um eine natürliche Gegebenheit.
Im Folgenden wollen wir Sie aber über die Zahnverfärbungen informieren, die durch äußere Einflüsse entstehen – und die durch entsprechende Maßnahmen wieder entfernt werden können.
Äußere Zahnverfärbungen
Die äußeren Zahnverfärbungen werden auch als extrinsisch bezeichnet – sie werden durch die Ablagerung von Farbpigmenten auf der Zahnoberfläche ausgelöst. Dementsprechend sind es meist Farbstoffe in Lebensmitteln, Getränken und sonstigen Genussmitteln, die den Zahn optisch verdunkeln. Die Pigmente legen sich auf der Zahnoberfläche oder im Zahnoberhäutchen ab und führen damit zu einer Verfärbung. Diese kann jedoch auch durch mangelnde Hygiene ausgelöst werden, da auch Plaque den Zahn verfärben kann. Die gängigsten Auslöser von extrinsischen Verfärbungen sind:
- Kaffee
- Tee
- Rotwein
- Nikotin
- Gewürze (Curry, Kurkuma, Safran usw.)
- Früchte (Himbeeren, Brombeeren, Kirschen usw.)
- unzureichende Hygiene/Pflege
- zu häufiges Spülen mit Mundspülungen (z. B. mit Chlorhexidin)
Vorbeugung und Behandlung
Durch eine gewissenhafte, regelmäßige Zahnpflege können Sie selbst Zahnverfärbungen vorbeugen und bestehende Verfärbungen zu einem gewissen Grad sogar reduzieren. Außerdem hilft es, nach dem Verzehr von Lebensmitteln wie Beeren den Mund mit Wasser auszuspülen.
In Fällen, in denen die häusliche Zahnpflege nichts mehr bewirkt, können Sie sich an die MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg wenden. Im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung (PZR) entfernen wir hartnäckige Verfärbungen und bringen Ihre natürliche Zahnfarbe wieder zum Vorschein.
Innere Zahnverfärbungen
Eine Verfärbung des Zahns kann auch aus dem Inneren heraus entstehen, wenn Verfärbungen des Zahnbeins oder Zahnschmelzes vorliegen. Eine solche Verfärbung wird als intrinsisch bezeichnet. Sie wird häufig durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht. Auch das zunehmende Alter kann zu intrinsischen Verfärbungen führen, da sich die weiße Zahnschmelzschicht abnutzt und das gelbliche Zahnbein durchschimmert. Weiterhin möglich ist eine Zahnerkrankung wie Karies oder eine Wurzelerkrankung, die den Zahn verdunkelt. Bei Verdacht wenden Sie sich bitte an Ihre Zahnarztpraxis.
Behandlung
Bei einer vorliegenden Krankheit wird diese zuerst bekämpft, bevor ein kosmetischer Eingriff in Frage kommt. Ist die Behandlung abgeschlossen oder hat sich der Zahn nicht aufgrund einer Krankheit verfärbt, kann eine professionelle Zahnaufhellung in Angriff genommen werden. Eine PZR ist hier nicht hilfreich, da bei dieser nur die Zahnoberfläche bearbeitet wird. Ein professionelles Bleaching der Zähne dagegen hellt sie wieder optisch auf. Zu dieser Methode können wir Sie bei MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg gerne beraten und alle Ihre Fragen beantworten.
Zahnverfärbungen bei Kindern
Bei Kindern können Zahnverfärbungen einen Schmelzdefekt [Link zu NEWS-Text Kreidezähne] bedeuten. Aus diesem Grund sollten Sie sich in jedem Fall an die MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg wenden, wenn Sie farbliche Veränderungen an den Zähnen Ihres Kindes bemerken.

Immer häufiger entdecken Eltern Veränderungen in Form von weißlichen, gelblichen oder bräunlichen Flecken auf den Zähnen ihres Kindes. Erklären können sie diese Flecken nicht, da die Eltern in der Regel großen Wert auf die richtige Mundhygiene ihres Kindes legen. Hier ist nicht mangelhafte Zahnpflege der Auslöser – sondern ein Zahnschmelzdefekt, bekannt als Kreidezähne.
Meistens finden Eltern die Verfärbungen auf den Zähnen ihres Kindes, nachdem diese über Zahnschmerzen bei Kontakt mit heißem oder kaltem Essen geklagt haben. Auch das Zähneputzen selbst ist ihnen unangenehm. Schmerzempfindliche Zähne können durch diverse Einflüsse entstehen, bei Kindern werden sie aber oft durch Kreidezähne ausgelöst. Für eine eindeutige Diagnose und zeitnahe Behandlung Ihres Kindes stehen Ihnen die Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg stets zur Seite. Diagnose und Behandlung werden Ihnen natürlich während des Zahnarztbesuches genaustens erklärt – wir wollen Ihnen aber im Folgenden vorab einen Überblick über Symptome, Ursachen und Behandlung von Kreidezähnen geben.
Was sind Kreidezähne überhaupt?
Kreidezähne sind neben Karies die häufigste Zahnerkrankung bei Kindern. Fast ein Drittel der unter Dreizehnjährigen in Deutschland, sind betroffen – mit steigender Tendenz. Mädchen leiden dabei häufiger unter dem Zahnschmelzdefekt als Jungen. In Fachkreisen wird die Erkrankung bei Milchzähnen Milchmolaren-Hypermineralisation (MHH) genannt, bei den bleibenden Zähnen heißt sie Molaren-Inzisiven-Hypermineralisation (MIH). Die Namensgebung liegt darin begründet, dass bei Kreidezähnen die Mineralisation der Zähne gestört ist, was sie im weiteren Verlauf brüchig werden lässt – wie Kreide. Die Zahnoberfläche erscheint porös oder uneben und wird durchlässig. Durch den beschädigten Schutzmantel des Zahns bildet sich schneller Karies. Es lässt sich beobachten, dass bei Milchzähnen häufig die Frontzähne betroffen sind, während bei den bleibenden Zähnen meist die Backenzähne behandelt werden müssen.
Symptome
Um eine Verschlimmerung der Erkrankung zu verhindern, sollten Sie bei folgenden Symptomen einen Termin mit uns vereinbaren:
- Ihr Kind klagt über oder zeigt Anzeichen einer Schmerzempfindlichkeit der Zähne bei Kontakt mit heißen oder kalten Speisen und Getränken.
- Sie bemerken eine erhöhte Empfindlichkeit beim Zähneputzen.
- Schon beim Durchbruch der Milchzähne oder der bleibenden Zähne bemerken Sie weißliche, gelbliche oder bräunliche Flecken.
- Die Zahnoberflächen Ihres Kindes erscheinen rillig und aufgeraut.
Ursache ungeklärt
Die konkrete Ursache der Zahnerkrankung konnte trotz intensiver Forschung bisher nicht gefunden werden, jedoch steht eines fest: Kreidezähne werden nicht durch unzureichende Mundhygiene ausgelöst. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben eine Reihe an potenziellen Auslösern an, die allein oder im Zusammenspiel miteinander zu Kreidezähnen führen können. Denkbar sind unter anderem folgende Gründe:
- komplizierte Schwangerschaft oder Geburt (die Entwicklung des Zahnschmelzes beginnt bereits im achten Monat der Schwangerschaft)
- Antibiotika
- Infektionserkrankungen im frühen Kindesalter, z. B. Windpocken oder Bronchitis
- Umweltgifte
- Weichmacher in Kunststoffen (z. B. Bisphenol A), die in den Blutkreislauf gelangen können
- Vitamin D-Mangel
- genetische Ursachen
Behandlung
Gänzlich heilbar sind Kreidezähne nach dem heutigen Stand der Forschung nicht. Wir bei MVZ Zahnärzte und Zahnärzte Riedberg tun aber alles dafür, die Schmerzen Ihres Kindes gering zu halten und eine Verschlimmerung oder zusätzliche Erkrankung wie Karies zu verhindern. Nachdem wir das Stadium des Schmelzdefekts bestimmt haben, setzen wir in kurzen Abständen Kontrolltermine an, deren Fokus besonders auf der Kariesvorbeugung liegt. Hier werden die betroffenen Zähne mit Fluoridlack behandelt und tiefe Rillen versiegelt. Auch Füllungen oder der Ersatz einzelner Zähne können Maßnahmen darstellen, um die Schmerzempfindlichkeit im Mundraum zu behandeln.
Grundsätzlich raten wir Ihnen zudem zu einer möglichst zuckerarmen Ernährung Ihres Kindes – so können Sie selbst viel dafür tun, um Karies bei Ihrem Kind vorzubeugen und die Gesundheit der nicht betroffenen Zähne zu erhalten.

Durch fehlende Zähne kann die Lebensfreude wesentlich getrübt werden: Die Kaufunktion ist eingeschränkt, das Sprechen fühlt sich seltsam an und vor allem das Selbstbewusstsein leidet an den Zahnlücken. Um dem aus dem Weg zu gehen, entscheiden sich viele Menschen dafür, fehlende Zähne mit Zahnimplantaten zu ersetzen.
Die MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg können einen großen Erfahrungsschatz in dieser fortschrittlichen Behandlungsmethode vorweisen. Entscheiden Sie sich nach einer ausführlichen Beratung dazu, sich in unserer Praxis Zahnimplantate einsetzen zu lassen, hängt der Erfolg der OP nicht nur von der Implantation selbst, sondern auch vom Verlauf der Einheilphase ab. Hier möchten wir Ihnen einige hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben – damit Ihr Zahnimplantat ideal einheilt und lange hält.
Die OP – zwei Systeme
Der Eingriff zur Zahnimplantation findet in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung statt. Hier wird eine künstliche Zahnwurzel in den Kiefer eingebracht. Vorher werden, abhängig vom Befund der Patientin oder des Patienten, die irreparablen Zähne und mögliche Entzündungsherde entfernt.
Bei der Implantation wird zwischen ein- und mehrteiligen Systemen unterschieden. Die Heilung bei einteiligen Implantaten erfolgt offen, das heißt, dass der Kopf des Implantats einen kleinen „Knubbel“ aufweist, der während der Heilung aus dem Zahnfleisch hervorsteht und dieses formt. Bei einem mehrteiligen System geht die Heilung geschlossen vonstatten. Das bedeutet, dass das Zahnfleisch hier über den Implantatskopf vernäht wird.
Es besteht die Option, die Funktion des Gebisses während der Einheilphase vorläufig zu erleichtern: Das Implantat kann provisorisch mit einer therapeutischen Krone oder Prothese ergänzt werden. Über diese Möglichkeit informieren wir Sie bei MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg gerne und raten Ihnen zu einem Vorgehen für Ihren individuellen Fall.
Die Einheilphase
Wie bei jedem Eingriff muss der Körper sich nach der OP zunächst an die neuen Umstände gewöhnen. Die konkrete Dauer der Einheilphase hängt von der Qualität des Kieferknochens und dem persönlichen Heilungsverlauf ab. Für eine zeitliche Einschätzung können Sie sich an folgenden durchschnittlichen Angaben orientieren:
- Einheilung Oberkiefer: ca. sechs Monate
- Einheilung Unterkiefer: ca. vier Monate
Aber: Es ist möglich, dass sich diese Phasen enorm verkürzen, je nach Knochenangebot und der Verwendung innovativer Implantat-Oberflächen. Kommen Sie bei Rückfragen diesbezüglich gerne auf uns zu!
Unsere Tipps für Sie
Schmerzen lindern: Die möglichen leichten Beschwerden, die durch die Zahnimplantation ausgelöst werden, lassen sich recht simpel mit Schmerzmitteln behandeln. Auch zusätzliches Kühlen ist hilfreich. Nach ein bis drei Tagen sollten Sie fast schmerzfrei sein.
Belastung vermeiden: Durch eine zu frühe Belastung wird die Einheilung des Implantats gefährdet, deshalb ist es unbedingt notwendig, dass Sie unsere Richtlinien befolgen und den Ersatzzahn erst nach drei bis sechs Monaten wie gewohnt beim Kauen belasten. Auch Ihre Ernährung spielt hier eine Rolle: Bitte verzichten Sie auf knuspriges sowie auf kauintensives Essen. Weiche, einfach zu kauende Mahlzeiten erleichtern die Einheilung.
Nikotin vermeiden: Rauchen generell ist ungesund, aber besonders in der Einheilphase Ihrer Zahnimplantate ist es von großer Bedeutung, dass Sie aufs Rauchen verzichten! Durch Rauchen wird die Durchblutung gemindert und Teere könnten sich in den Wunden einnisten. Dadurch wird der Einheilungsprozess maßgeblich gestört.
Knirschen vermeiden: Selbstverständlich ist nächtliches Zähneknirschen nicht Ihre Schuld, jedoch kann die unbewusst ausgelöste Kieferbewegung das Implantat belasten und lockern. Hier lohnt sich der Einsatz einer Knirscherschiene.
Hygiene beachten: Die MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg werden Ihnen genaue Richtlinien darüber mitgeben, was beim Zähneputzen, bei der Anwendung von Zahnseide und bei Mundspülungen zu beachten ist – bitte halten Sie sich daran. So können Sie dazu beisteuern, dass die Einheilphase Ihrer Zahnimplantate möglichst problemlos verläuft.
Bei weiteren Fragen zu Zahnimplantaten oder deren Einheilphase kommen Sie auf uns zu. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Mundgeruch – auch unter dem Namen Halitosis bekannt – ist ein häufig auftretendes Phänomen, von dem viele Menschen betroffen sind. Darunter zu leiden kann unangenehm und auch peinlich sein. Es gibt verschiedene Faktoren, die zu der Entstehung von Mundgeruch führen können. Die häufigsten wollen wir, die MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg, Ihnen hier vorstellen. Und das Wichtigste: Wir verraten Ihnen außerdem, wie Sie den belastenden Mundgeruch wieder loswerden.
Ursachen von Mundgeruch
Die häufigste Ursache von Mundgeruch ist die Ansammlung von Bakterien im Mundraum. Diese Bakterien zersetzen Nahrungsreste und produzieren während dieses Prozesses schwefelhaltige Verbindungen, die einen unangenehmen Geruch verursachen. Begünstigt wird das Wachstum dieser Bakterien durch schlechte Mundhygiene, also mangelhaftes Zahnputzverhalten, übersprungene Zungenreinigung und den Verzicht auf die regelmäßige Anwendung von Zahnseide.
Weitere Verursacher von Mundgeruch können Trockenheit im Mundraum und verminderte Speichelproduktion darstellen. Bei der Bekämpfung von Bakterien spielt Speichel eine wichtige Rolle, da er die Säuren im Mund neutralisiert. Ist der Mundraum aber trocken, herrschen für Bakterien bessere Wachstumsbedingungen und sie können sich schneller vermehren. Eine verminderte Speichelproduktion kann durch spezielle Medikamente, Krankheiten oder Atmen durch den Mund hervorgerufen werden.
Generell können Krankheiten, zum Beispiel eine chronische Bronchitis oder eine Lungenentzündung, zu Mundgeruch führen. Hier gelangen Bakterien und Schleim aus den Atemwegen in den Mund und führen dort zu einem unangenehmen Geruch.
Als weitere Faktoren für einen schlechten Atem wollen wir Ihnen bestimmte Lebensmittel nennen: Zwiebeln, Knoblauch und stark gewürzte Speisen sind vorübergehende Auslöser von Mundgeruch. Die Substanzen in diesen Lebensmitteln werden über den Blutkreislauf aufgenommen und gelangen anschließend in die Lunge – beim Ausatmen führen sie dann oft zu einem störenden Geruch. Auch Rauchen und Alkoholkonsum sind Mundgeruch begünstigende Faktoren.
Wie wird man Mundgeruch los?
Es gibt eine Reihe effektiver Methoden, um Mundgeruch kurzfristig zu beseitigen und langfristig vorzubeugen. Der Schlüssel ist hier eine gute Mundhygiene: Gewissenhaftes Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta ist nach den Mahlzeiten unerlässlich. Auch die Zunge sollte mit einem Zungenschaber oder zumindest der Zahnbürste gereinigt werden, um Bakterienablagerungen zu entfernen.
Die Anwendung von Zahnseide oder interdentalen Bürsten hilft dabei, Essensreste zwischen den Zähnen zu entfernen und die Bildung von Bakterienplaque zu reduzieren. Ergänzen Sie Ihre Mundhygieneroutine durch die Verwendung eines antibakteriellen Mundwassers zur zusätzlichen Bekämpfung von Bakterien – so sorgen Sie optimal vor.
Dass Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt aufsuchen, ist essenziell, um Zahnkrankheiten wie Karies oder Zahnfleischerkrankungen frühzeitig zu erkennen und in der Anfangsphase bereits behandeln zu können. Auch diese können unter anderem zu Mundgeruch führen.
Neben gewissenhafter Hygiene und regelmäßiger Kontrolle gibt es bestimmte Hausmittel, die beim Bekämpfen von Mundgeruch helfen können. Das Kauen von Petersilie und Minzblättern kann beispielsweise den Atem verbessern. Auch Fenchelsamen, Anis und Kümmel helfen bei der Neutralisierung von Gerüchen, weshalb sich das Kauen positiv auswirken kann. Spezielle Mundspülungen auf pflanzlicher Basis können ebenfalls dabei helfen, Bakterien zu bekämpfen und den Atem zu erfrischen.
Aufgepasst!
Manchmal kann Mundgeruch ein Symptom für eine zugrundeliegende medizinische Problematik sein, zum Beispiel Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes oder Infektionen der Atemwege. Leiden Sie trotz konsequenter Mundhygiene und gesunder Ernährung an Mundgeruch, suchen Sie bitte Ihre MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg auf. Wir möchten sicherstellen, dass medizinische Ursachen entweder ausgeschlossen oder umgehend behandeln werden können.

Jeden Tag nutzen wir sie, belasten sie, reinigen sie und strahlen mit ihnen: Zähne. Sicher wissen Sie bereits einiges über Zahnwurzeln, Weisheitszähne, Zahn- und Zahnfleischerkrankungen, Behandlungsmethoden und mehr rund um Zähne und Zahnarzt. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen aber einige interessante Fakten vorstellen, von denen Sie vielleicht noch nichts gehört oder gelesen haben.
- Jedes Gebiss ist einzigartig
Jeder Mensch hat einzigartige Fingerabdrücke – genauso verhält es sich auch mit Kauflächen. Es gibt keine zwei Menschen auf der Welt, die das gleiche Gebiss haben. Zähne sind unverwechselbar und einhundertprozentig individuell.
- Zahnschmelz ist härter als Eisen
Das Wort „Schmelz“ ist eigentlich irreführend, denn es suggeriert eine weiche Substanz. Tatsächlich ist Zahnschmelz aber das härteste Material, das im menschlichen Körper vorkommt. Es übertrifft in seiner Robustheit sogar Eisen. Trotzdem kann Zahnschmelz zerstört werden: durch zu viel Zucker und mangelnde Zahnpflege.
- Nur ein Drittel der Zähne ist sichtbar
Unsere Zähne ähneln einem Eisberg: Sie sind nur zu etwa einem Drittel sichtbar – der Rest liegt unter der Oberfläche. Im Fall des Gebisses unter dem Zahnfleisch. Dort befinden sich zwei Drittel des gesamten Zahns. So wird der feste Halt im Kieferknochen garantiert.
- Früher war Zähneputzen „Frauensache“
Bis zum 19. Jahrhundert putzten ausschließlich Frauen ihre Zähne. Warum? Weil Zahnschmerzen im Mittelalter als eine von Gott gewollte Prüfung angesehen wurden – die Männer auszuhalten hatten. Erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts stellte sich auch bei Männern eine Zahnputzroutine ein, wie wir sie heute kennen.
- Nicht immer sind die Zähne schuld am Mundgeruch
Oft hört man, dass Mundgeruch und schlecht gepflegte Zähne in Zusammenhang stehen. Das stimmt – allerdings sind nicht immer die Zähne für den unangenehmen Geruch verantwortlich. In 50 Prozent der Fälle ist der Auslöser die Zunge. Durch ihre raue Oberfläche können sich Bakterien hier optimal ansiedeln und verbreiten. Spezielle Zungenreiniger, ähnlich einem Schaber, eignen sich, um die Zunge regelmäßig zu reinigen.
- 38 Tage Mundhygiene
Morgens und abends etwa zwei Minuten Zähneputzen, zwischendurch auch Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden – so sieht bei den meisten Menschen die Zahnpflegeroutine aus. Dadurch summieren sich im gesamten Leben etwa 38 Tage, die wir mit der Mundhygiene verbringen. Das klingt viel – ist aber nichts im Vergleich zu der Zeit, die wir damit verbringen, Lebensmittel zu uns zu nehmen, die unseren Zähnen oft schaden.
- Babys entwickeln bereits im Mutterleib Zähne
Bei den meisten Babys zeigt sich zwischen dem 5. und dem 7. Lebensmonat das erste Milchzähnchen. Allerdings bereiten sich Ungeborene bereits im Mutterleib auf diesen Moment vor. Schon zwischen der 6. und 8. Schwangerschaftswoche entwickeln sich beim Embryo die Milchzähne.
- Speichel ist gesund
Im Laufe des Lebens produziert der Mund etwa 25.000 Liter Speichel – und das ist gut so, denn wenn uns die Spucke wegbleibt, schadet das den Zähnen. Speichel ist gesund und dient der Regenerierung, Reinigung sowie Remineralisierung der Zähne.
- Bakterienoase Mund
Im Mund ist einiges los: 22 Millionen und 700 verschiedene Spezies leben im Mundraum. Keine Sorge, nicht alle sind schädlich. Viele unterstützen bei der Verdauung, zersetzen Nährstoffe und wehren Krankheitserreger ab. Es gibt allerdings auch viele Bakterien, die den Zahnschmelz angreifen, weswegen eine regelmäßige Zahnreinigung und Mundhygiene wichtig sind.
- Lächeln macht glücklich
Schöne Zähne zeigt man gern – und das sollte man auch tun, so oft es geht. Denn beim Lächeln strahlen wir unser Gegenüber nicht nur an, sondern regen die Produktion von Endorphinen an. Sie steigern das Wohlbefinden und sind ein körpereigenes Schmerzmittel.

Wenn der Nacken immer wieder schmerzt, der Kopf pocht oder Schwindel auftritt, denken die wenigsten an den Kiefer als Auslöser. Wird bei Haus- und Fachärzten keine Ursache gefunden, sind Betroffene oft ratlos. Tatsächlich kann eine Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, für die Beschwerden verantwortlich sein. Dabei handelt es sich um eine Funktionsstörung des Kausystems, wodurch sich Druckbelastung beim Kauen im Kiefer ungleichmäßig verteilt – das wiederum kann zu Schmerzen führen, die in verschiedene Körperareale ausstrahlen. In unserer Zahnarztpraxis am Riedberg finden Betroffene erfahrene Experten zur Diagnose und Behandlung einer CMD.
Kiefergelenke, Kaumuskulatur, Zusammenbiss: ein perfektes System
Der Kaumuskel ist der stärkste Muskel im Körper. Da beim Kauen eine enorme Krafteinwirkung auf beide Kiefer entsteht, ist es wichtig, dass alle Komponenten des Kausystems perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das bedeutet: Die Kauflächen der aufeinanderbeißenden Zähne sollten in ihrer Form exakt zueinander passen. Die Natur hat es so eingerichtet, dass dies bei den meisten Menschen der Fall ist.
Trotzdem kann es durch Fehlstellungen des Kiefers zu einer Dysfunktion kommen. Wenn die Zähne auch nur einen Millimeter neben ihrer Idealposition aufeinandertreffen, kann das gravierende Folgen haben – schließlich kauen wir etliche Male am Tag und setzen unseren Kiefer dieser Krafteinwirkung aus. Kommt es zu einer falschen Belastung, führt das häufig mit der Zeit zu Schmerzen.
Was löst eine Craniomandibuläre Dysfunktion aus?
Eine CMD entsteht meist schleichend. Die Symptome wie Migräne, Nacken- und Rückenschmerzen, Kieferschmerzen oder ein Knacken im Kiefer beim Sprechen und Kauen verstärken sich mit der Zeit. Bestimmte Faktoren können dazu beitragen, eine CMD auszulösen. Dazu gehören:
- Stress: Wer gestresst und angespannt ist, neigt dazu, die Zähne aufeinanderzupressen oder zu knirschen – häufig geschieht das nachts und bleibt lange unbemerkt. Durch dieses Aufeinanderpressen und Reiben der Zahnreihen kann es zu Verschiebungen und Fehlstellungen kommen.
- Unfälle: Kommt es bei einem Unfall zu einer Krafteinwirkung auf den Kieferbereich, kann die ursprüngliche Position der Kiefer verändert werden, was zu einer CMD führen kann.
- Erkrankungen: In selteneren Fällen kann es zum Beispiel durch Gelenkentzündungen zu einer sich verändernden Position der Zähne kommen.
- Schlechtsitzende Kronen oder Zahnfüllungen: Sind Zahnfüllungen zu hoch oder ist eine Krone nicht optimal an das Gebiss angepasst, kann die Fehlbelastung auf Dauer eine CMD auslösen.
Wie wird eine CMD diagnostiziert und behandelt?
Bei Verdacht auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion werden Patientinnen und Patienten in unserer Praxis am Riedberg zunächst intensiv zu ihrem Beschwerdebild und der Dauer der Schmerzen oder Einschränkungen befragt. Anschließend erfolgt eine Prüfung der Kau- und Kopfmuskulatur auf Druckempfindlichkeit und eventuelles Knirschen oder Knacken beim Öffnen und Schließen des Mundes. Nach dieser sogenannten klinischen Funktionstherapie folgt die instrumentale Funktionstherapie. Hierbei werden mit technischen Hilfsmitteln wie strahlungsarmem Röntgen, Gesichtsbogen oder Bissregistrat exakt diagnostiziert, ob und an welcher Stelle es zum fehlerhaften Zusammenbiss kommt.
Wichtigster Teil der Behandlung ist in der Regel eine Aufbissschiene, die schonend und effektiv die Korrektur der Kieferfehlstellung bewirkt. Natürlich sollten auch die Ursachen behoben werden: So lässt sich eine falsch sitzende Krone relativ schnell korrigieren, während es für Betroffene mitunter nicht einfach ist, Stress zu reduzieren und das Knirschen zu minimieren. Hierfür ist eine spezielle Zahnschiene nachts sinnvoll.
Gern beraten wir Sie individuell zu Therapieansätzen, um eine CMD erfolgreich zu behandeln.

Jeder wünscht sich gesunde und starke Zähne – am besten ein Leben lang. Während manche die Zahngesundheit mit gründlichem Zähneputzen morgens und abends erhalten, wenden andere zusätzliche Hilfsmittel wie Zahnseide oder auch Mundspülung an. Während Zahnseide ohne Zweifel eine Hilfe ist, um die empfindlichen und schwer erreichbaren Zahnzwischenräume zu reinigen, ist Mundspülung nicht in jedem Fall ein Pluspunkt für die Zähne. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten.
Der Unterschied zwischen Mundwasser und Mundspülung
Wenn Sie am Zahnpflege-Regal im Drogeriemarkt stehen, werden Sie feststellen, dass es viele verschiedene Produkte zur Mundspülung gibt, die ähnlich aussehen. Wichtig ist der Unterschied zwischen einer Mundspüllösung und Mundwasser. Zweites hat einen rein „kosmetischen“ Aspekt: Es soll den Atem erfrischen. Es enthält keine Wirkstoffe, um Bakterien oder Keime im Mundraum zu reduzieren. Mundspülung hingegen dient der Bakterienbekämpfung durch einen antibakteriellen Effekt.
Medizinische Mundspülungen nicht zu lange anwenden
Es gibt auf dem Markt spezielle medizinische Mundspüllösungen, die in Apotheken verkauft werden. Hier ist die antibakterielle Wirkung stärker und sie gelten als Arzneimittel, weswegen man sie nur für einen begrenzten Zeitraum verwenden sollte.
Die richtige Mundspülung unterstützt die tägliche Zahnreinigungsroutine
Wichtig ist: Auch die beste Mundspülung ersetzt nicht das tägliche, gründliche Zähneputzen und die Zahnreinigung beim Zahnarzt. Aber qualitativ hochwertige Mundspülungen sind eine effektive Ergänzung, um Zahnzwischenräume und den Mundraum zu spülen und Bakterien zu reduzieren.
In Mundspülungen kommen verschiedene Inhaltsstoffe zum Einsatz, die unterschiedliche Wirkungsweisen mit sich bringen. Dazu gehören:
- Fluorid: Wie auch in Zahncreme ist in vielen Mundspülungen Fluorid enthalten. Es sorgt für eine schützende Schicht auf den Zähnen und stärkt den Zahnschmelz gegen Säureangriffe. Zudem wird durch Fluorid das Wachstum karieserzeugender Bakterien gehemmt und es kann vorbeugend gegen Zahnfleischentzündungen wirken.
- Zinksalze: Durch Zinksalze in Mundspülungen kann Zahnstein vorgebeugt werden. Zudem remineralisiert es in Verbindung mit Fluorid die Zähne.
- Arginin: Die Aminosäure ist im Speichel enthalten und trägt zur Desensibilisierung der Zähne bei. Insbesondere Menschen mit empfindlichen Zähnen können von einer Mundspülung mit Arginin profitieren.
- Ätherische Öle: In vielen Mundspülungen ist eine Kombination verschiedener ätherischer Öle wie Menthol, Thymol, Eukalyptol und anderer enthalten, welche die Neubildung von Bakterien hemmen und dadurch für eine deutliche Reduktion des Zahnbelags sorgen können. Wichtig: Menschen, die zu Allergien neigen, sollten eine Mundspülung mit ätherischen Ölen erst einmal in kleiner Menge testen, da die Öle allergische Reaktionen auslösen können.
- Chlorhexidin: Bei Chlorhexidin handelt es sich um eine chemische Substanz, die stark antibakteriell wirkt. Sie ist in der Regel nur in medizinischen Mundspülungen enthalten. Häufig werden solche Produkte vom Zahnarzt zur kurzfristigen Behandlung nach einer Zahn-OP verschrieben, um den Mundraum zu reinigen, ohne die mechanischen Reize einer Zahnbürste. Auch kann es im Fall einer Parodontitis angewendet werden, um die Bakterienanzahl zu minimieren. Chlorhexidin tötet Bakterien zuverlässig ab – hat allerdings auch die Eigenschaft, Zunge und Zähne zu verfärben, weswegen es nur für einen begrenzten Zeitraum verwendet werden sollte.
Fazit? Ja zur Mundspülung.
Mundspülungen können als Ergänzung der täglichen Zahnputzroutine dazu beitragen, die Bakterienanzahl im Mundraum zu reduzieren und so Karies oder Parodontitis vorzubeugen. Gern beraten wir Sie hierzu und geben Ihnen Tipps, welche Produkte aus unserer Sicht zu empfehlen sind. Sprechen Sie uns einfach in der Praxis an.

Während für die einen der jährliche Kontrollbesuch oder eine Behandlung beim Zahnarzt Routine ist, stellt sich bei anderen ein ungutes Gefühl ein, wenn der Zahnarzttermin näher rückt. Zahnarztangst – oder Dentalphobie – ist keine Seltenheit und ganz sicher kein Tabu-Thema. Wir möchten in unserer Zahnarztpraxis einen professionellen, aber auch empathischen Rahmen schaffen, um Angstpatientinnen und -patienten dieses schlechte Gefühl zu nehmen oder ihnen zumindest dabei zu helfen, den Termin entspannt zu überstehen. Unser Team hat für Sie immer ein offenes Ohr – ob beim Besuch in unserer Praxis oder bereits vorab, wenn Sie Fragen haben.
Wie entsteht Dentalphobie?
Die Ursachen für die Angst vor dem Zahnarzt sind so individuell wie die Menschen, die sie betrifft. Bei manchen genügt die bloße Vorstellung an das Gefühl und das Geräusch eines zahnärztlichen Instruments wie eines Bohrers, um nervös zu werden. Andere wiederum haben vielleicht einmal eine schlechte Erfahrung gemacht und projizieren dieses Erlebnis auf jeden weiteren Zahnarzttermin. Darüber hinaus spielt auch der Umgang der Eltern mit dem Zahnarzt eine große Rolle in Hinblick auf das Verhalten der Kinder: Wem bereits in jungen Jahren Dentalphobie vorgelebt wird, der wird auch im Erwachsenenalter nur ungern zum Zahnarzt gehen oder Untersuchungen komplett vermeiden.
Was können wir für Sie tun?
Wenn Sie unter Zahnarztangst leiden, aber Zahnschmerzen Sie plagen und eine Untersuchung notwendig ist, können Sie sich gern ganz unverbindlich an uns wenden. Rufen Sie uns an, sprechen Sie mit unserem empathischen Team und schildern Sie Ihre Sorgen und Ängste. Unser Ziel ist es, gemeinsam eine Lösung zu finden, sodass wir etwas für Ihre Zahngesundheit tun können und Sie sich bei uns wohlfühlen. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedene Ansätze:
- Fragen klären – Behandlungsabläufe besprechen
Oftmals sind die Vorstellungen von einer Behandlung viel schlimmer, als sie in Wirklichkeit ist. Patientinnen und Patienten malen sich aus, wie eine Wurzelbehandlung oder das Setzen einer Füllung ablaufen könnte und schaffen Szenarien, die ihnen womöglich Angst machen. Wichtig ist, im Vorfeld alle Bedenken zu äußern und zu klären. Wir schildern Ihnen die Behandlungsschritte, mögliche Narkoseoptionen und den exakten Ablauf. Wissen Sie, was auf Sie zukommt, müssen Sie sich keine Szenarien mehr ausdenken.
- Ablenken – auf etwas Schönes konzentrieren
Sie können das Geräusch der Instrumente beim Bearbeiten der Zähne einfach nicht hören? Dann verwenden Sie während der Behandlung gern Kopfhörer und hören Sie Ihre Lieblingsmusik so laut Sie möchten. Auch das kann helfen, sich zu entspannen.
- Narkose anwenden – Behandlung entspannt erleben
Wir bieten Ihnen in unserer Praxis verschiedene Narkosemöglichkeiten, um Ihnen die Behandlung angenehmer zu machen. Lachgas ist eine Option, bei der Sie sich entspannen, aber dennoch jederzeit ansprechbar bleiben. Möchten Sie gar nichts mitbekommen, ist eine Kurz- und Vollnarkose geeignet. Hierzu beraten wir Sie.
- Notfallzeichen vereinbaren – immer die Kontrolle behalten
Manche Patientinnen und Patienten leiden unter Dentalphobie, weil sie fürchten, sich während der Untersuchung oder der Behandlung nicht bemerkbar machen zu können, wenn es ein Problem gibt. Gern vereinbaren wir mit Ihnen vorab ein Handzeichen oder Ähnliches, sodass Sie uns zeigen können, wenn Ihnen etwas zu viel wird oder Sie etwas stört.
Vertrauen fassen: Sprechen Sie mit uns über Ihre Zahnarztangst
Jede Vertrauensbasis beginnt mit einem Gespräch. Gern können Sie uns nach Terminvereinbarung auch ohne Behandlung in unserer Praxis besuchen, um sich umzusehen und sich ein Bild von unseren Räumlichkeiten und dem Team zu machen. Das kann dabei helfen, beim eigentlichen Behandlungstermin ruhiger und entspannter die Praxis zu betreten. Kommen Sie gern auf uns zu – hier finden Sie alle Kontaktdaten.

Die eigenen Zähne ein Leben lang behalten – heutzutage ist dies dank der fortgeschrittenen Medizin möglich. Mithilfe innovativer Technologien ändern sich neben den Möglichkeiten auch die Ansichten innerhalb der Zahnheilkunde. Mittlerweile liegt deshalb der Fokus nicht mehr auf dem „Heilen“ der Zähne, sondern viel mehr auf deren Erhalt. Das ist auch gut so. Denn Zähne sind unser wertvollstes Gut, weshalb diese durch schonende Methoden so versorgt werden können, dass ihre Gesundheit erhalten bleibt. Diese Philosophie verfolgen auch wir – das Team der Praxis Riedberg – und erklären Ihnen im Folgenden, mit welchen Techniken uns das gelingt.
Welche konservierenden Behandlungsmethoden gibt es?
Damit unsere Zähne gesund bleiben, sollten wir sie mittels ausreichender Vorsorge insoweit schützen, dass Krankheiten optimalerweise gar nicht erst entstehen. Dafür lohnt sich neben der eigenständigen Mundhygiene auch das Wahrnehmen von Kontrolluntersuchungen durch einen Zahnarzt. Hier können Probleme wie Karies oder Paradontitis frühzeitig erkannt und eine zuverlässige Diagnose gestellt werden. Falls die Zähne sowie das Zahnfleisch trotz aufwendiger Vorbeugungsmaßnahmen erkranken, sollten sie alternativ zum Zahnersatz mit konservierenden Methoden behandelt werden.
So gelingt es uns, den Abbau von natürlicher Zahnsubstanz oder gar den Verlust eines ganzen Zahnes vorzubeugen. Unsere fortschrittlichen Techniken sind nicht nur sanft, sondern auch sehr sicher und versprechen somit einen hohen Behandlungserfolg, um das natürliche Gebiss zu erhalten. Unter anderem bieten wir für Kinder und Erwachsene folgende Leistungen der konservierenden Zahnheilkunde in unserer Praxis an:
- Professionelle Zahnreinigung (PZR)
- Parodontitis-Behandlung
- Fluoridierung
- Fissurenversiegelung
- Zahnfüllungen und Kronen
- Wurzelbehandlung (Endodontie)
Zahnerhalt nicht mehr möglich?
Falls die zahnschützenden Methoden nicht mehr genügen, ist eine Wurzelbehandlung die letzte Option, um den natürlichen Zahn zu erhalten. Kann selbst diese Therapie nicht mehr angewandt werden, muss der Zahn letztendlich entfernt werden. Die entstandene Zahnlücke muss nicht nur aufgrund der Ästhetik, sondern auch aus medizinischen Gründen möglichst schnell ersetzt werden. Andernfalls droht eine Verschiebung der umgebenen Zähne, bis es schließlich zu Fehlstellungen und Problemen kommt. Zusätzlich kann der fehlende Gegenbiss zu einem Knochenschwund im anderen Kiefer führen, wodurch sich die restlichen Zähne lockern könnten.
Zum Glück schenkt uns die moderne Implantationsmedizin die Möglichkeit, zahnähnliche Implantate einsetzen zu können. Diese sind in ihrem Aussehen, ihrer Farbe und der Haptik einem echten Zahn sehr ähnlich und können auch die selben Funktionen übernehmen. So kann eine Methode gewählt werden, welche ästhetisch und schützend zugleich ist, wenn der Zahnerhalt nicht mehr möglich ist.
Sie möchten mehr über den natürlichen Zahnerhalt erfahren? Ihr Team der MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg steht Ihnen bei Fragen oder allen anderen Anliegen gern zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis oder kontaktieren Sie uns telefonisch oder per Mail. Wir freuen uns auf Sie.

Zähne – sie sind im besten Fall unsere lebenslangen Begleiter. Schon zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat kommen die ersten Zähne im menschlichen Gebiss zum Vorschein. Die kleinen Milchzähne spielen eine große Rolle bei der Entwicklung unseres Körpers und sollten deshalb schon kurz nach Durchbruch pfleglich behandelt werden. Allerdings vernachlässigen viele Eltern diese wichtige Aufgabe, weil sie denken, die Milchzähne seien nicht so wichtig, da sie sowieso ausfallen. Im Folgenden erklärt Ihnen das Team des MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg, welche Folgen dies jedoch nach sich ziehen kann und wie Sie die Zähne Ihres kleinen Schützling mit der richtigen Pflege versorgen können.
Die Ersten
Ist der erste Zahn Ihres Babys endlich da? Prima! Dann sollten Sie sich nicht scheuen, die Praxis am Riedbergplatz 1 zu besuchen. Während unsere Kinderzahnärzte Sie individuell zur passenden Putztechnik beraten, kann sich Ihr Kind schon von klein auf an die regelmäßigen Zahnarztbesuche gewöhnen.
Warum ist der Erhalt der Milchzähne so wichtig?
Milchzähne dienen neben dem Zerkleinern der Nahrung auch zur Entwicklung des menschlichen Gebisses und des Kindes. Denn sie fungieren auch als Platzhalter, bis sich die bleibenden Zähne entwickelt haben und durchbrechen. Falls ein Milchzahn frühzeitig fehlt, verschieben sich so die anderen Zähne, weshalb der darunter liegende Zahn keinen Platz zur gesunden Entwicklung hat. Durch diese Zahnfehlstellungen kann es zu unangenehmen Schmerzen führen, welche kieferorthopädisch behoben werden müssen.
Zudem drohen so auch schwerwiegende Folgen für den Spracherwerb von uns Menschen. Fehlen beispielsweise die Schneidezähne im Milchgebiss, bewegt sich die Zunge zu weit nach vorne, wodurch es zu Sprachfehlern kommt. Zusätzlich begünstigt diese Bewegung der Zunge einen offenen Biss der bleibenden Zähne, bei welchem sich die oberen und unteren Zähne nicht berühren.
Außerdem ist die Pflege des Milchgebisses das Fundament für ein gesundes erwachsenes Gebiss. Sind die viel weicheren und anfälligeren Milchzähne von Karies betroffen, erhöht sich so auch das Risiko für die bleibenden Zähne und könnte im schlimmsten Fall in ein Milchzahntrauma enden. Durch eine mangelhafte Pflege kann es also zum einen zu medizinischen Problemen bei den Zähnen und zum anderen zu Entwicklungsstörungen kommen, weshalb der Erhalt dieser Milchzähne so wichtig ist.
Ab wann sollte mit der Zahnpflege begonnen werden?
Ab dem ersten Zähnchen ist es ausreichend, täglich einen dünnen Film fluoridhaltiger Kinderzahnpasta auf die einzelnen Zähne zu geben. Doch spätestens ab dem zweiten Lebensjahr sollten die Zähne jeden Morgen und Abend gereinigt werden. Am besten gelingt Ihnen dies, indem Sie eine erbsengroße Portion der Kinderzahnpasta auf ein Wattestäbchen, einen Mulllappen oder eine Kinderzahnbürste geben und die Milchzähne Ihres Kindes putzen. Falls es die motorischen Fähigkeiten dazu besitzt, kann Ihr Kind gern die Zahnbürste selbst in die Hand nehmen. Doch vergessen Sie nicht das gründliche Nachputzen, bis Ihr Schützling alt genug ist (etwa bis zur 2. Klasse).
Milchzähne sind sehr sensibel. Sie sollten Ihrem Kind schon frühzeitig die Zahnpflege ans Herz legen, damit das tägliche Zähneputzen als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Mit regelmäßigen Kontrollterminen bei Ihrem Kinderzahnarzt in Frankfurt-Riedberg wird sich Ihr Kind von klein auf ohne Scheu auf spielerische Weise um die eigene Zahngesundheit kümmern. Gern stehen wir Ihnen auch für weitere Tipps zur Verfügung, hierfür können Sie direkt Kontakt zu uns aufnehmen.

Zahnimplantate bedeuten Lebensqualität – sie sind eine tolle Möglichkeit, um nicht nur aus gesundheitlichen, sondern auch ästhetischen Gründen fehlende Zähne zu ersetzen. Aufgrund des hohen Fortschritts der Zahnmedizin ist eine Implantation heutzutage bei nahezu jedem Patienten möglich. Selbst bei Menschen, welche von Diabetes betroffen sind. Allerdings gilt es hierbei, einige Dinge zu beachten, welche Ihnen das Team des MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg im Folgenden erklärt.
Welche Risiken bestehen bei Diabetikern?
Mittlerweile können zum Glück auch Diabetiker von einer künstlichen Zahnwurzel profitieren, um das natürliche Lächeln beizubehalten. Jedoch erschweren einige Faktoren bei diesen Personen das Einsetzen eines Zahnimplantats. Zum einen ist die körpereigene Immunabwehr aufgrund der hohen Blutzuckerwerte geschwächt. So können sich Bakterien und Viren einfacher in der Mundhöhle verbreiten, wodurch ein erhöhtes Entzündungsrisiko besteht. Folglich sind Diabetiker, bei denen der Blutzuckerspiegel nicht unter Kontrolle ist oder Diabetes Mellitus noch nicht diagnostiziert wurde, eher von Parodontitis betroffen. Außerdem sind die Blutgefäße der betroffenen Personen verengt und können so auch zu einer gehemmten Wundheilung führen. Zusätzlich können Diabetiker weniger Kalzium aufnehmen beziehungsweise weniger knochenbildende Zellen produzieren. Folglich können Zahnimplantate aufgrund der langsameren Regeneration des Knochengewebes schwieriger einheilen, wodurch im schlimmsten Fall der Verlust des künstlichen Zahnes droht.
Das können Sie tun
Doch diese Gründe sind keine endgültigen Ausschlusskriterien, um auf einen festen Zahnersatz mittels Implantat zurückzugreifen. Werden bestimmte Maßnahmen vor der Behandlung umgesetzt, ist die Verlustquote bei Diabetikern ähnlich zu der von gesunden Patientinnen und Patienten. Dabei können die betroffenen Personen den Einheilungsprozess ihres neuen Zahnimplantats eigenständig beeinflussen:
Selbstverständlich sollte auf eine sorgfältige Zahnreinigung geachtet werden, um die Bakterien im Mund zu reduzieren. Um die Zuckerwerte langfristig stabil zu halten, empfiehlt es sich, ein Blutzucker-Tagebuch zu führen, um diesen sorgfältig zu kontrollieren und zu überwachen. Damit für ausreichend Kalzium gesorgt ist, kann es helfen, Vitamin D einzunehmen.
Zusätzlich sollte allerdings immer eine regelmäßige Prophylaxe von einer professionellen Zahnarztpraxis durchgeführt werden. So können Erkrankungen schon im Vorhinein festgestellt und für eine langfristige Zahngesundheit gesorgt werden. Bevor die Zahnimplantation bei einem Diabetiker durchgeführt wird, kann der Zahnarzt ein Antibiotikum verordnen, um die Anzahl der schädlichen Erreger im Mundraum zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Daneben sollte vor der Implantation eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.
Werden diese Vorsichtsmaßnahmen erfüllt, steht der Zahnimplantation bei einem Diabetiker nichts im Wege!
Die MVZ Zahnärzte Riedberg beraten Sie gern
Trotzdem sollte immer im individuellen Fall des Diabetikers abgesprochen werden, ob der fehlende Zahn durch einen künstlichen Zahn mittels Implantation ersetzt werden kann. Wird von dieser Behandlung abgeraten, können immer noch Alternativen gewählt werden. Ob eine Zahnimplantation bei Ihnen empfehlenswert ist, können die Spezialisten unserer Zahnarztpraxis am Riedberg bewerten. Vereinbaren Sie hierfür gern einen Termin oder kontaktieren Sie uns bei weiteren Fragen.

Neben routinemäßigen Zahnarztbesuchen und regelmäßiger Zahnpflege gehört auch eine zahngerechte Ernährung zu den Faktoren, welche dazu beitragen, Zähne langfristig gesund zu erhalten. Denn so lässt sich nicht nur Karies oder Parodontitis vorbeugen, sondern auch schwerwiegenderen Folgen, die im Alter auftreten können. Das Team der Praxis Riedberg erklärt Ihnen, was es mit einer zahngerechten Ernährung auf sich hat und auf welche Lebensmittel Sie lieber verzichten sollten.
Welche Lebensmittel können den Zähnen schaden?
Falsche Lebensmittel wie klebrige Nahrungsmittel können die Bildung von Karies begünstigen. Insbesondere zuckerhaltige Nahrung liefert den Bakterien im Mund die notwendige Energie, um Zucker in Säure umzuwandeln und so den Zahnschmelz durch Entkalkung anzugreifen. Normalerweise ist der gelegentliche Säureangriff keine Gefahr, da unser reinigender Speichel über wichtige Mineralien verfügt, welche den Zahnschmelz stärken. Doch wird über den ganzen Tag verteilt genascht, kann dieser andauernde „Angriff“ nicht allein vom Speichel abgewehrt werden.
Was viele nicht wissen: In verpackten Lebensmitteln versteckt sich häufig Zucker. Ketchup oder Fruchtsäfte sind beliebte Produkte aus dem Supermarkt, verfügen aber in der Regel über einen hohen Zuckergehalt. Wir raten Ihnen, einen Blick auf die Inhaltsangabe zu werfen und besonders zuckerhaltige Produkte zu vermeiden.
Auch säurehaltige Lebensmittel wie Obst oder Energy-Drinks entmineralisieren Zähne und sollten nicht mehrmals am Tag konsumiert werden. Zwar ist Obst in erster Linie gesund, doch der Säureanteil kann bei zu häufigem Verspeisen den Zahnschmelz aufweichen und zu einem Zahnschmelzabbau oder – schlimmer noch – zu einer dentalen Erosion führen.
Außerdem gibt es Lebensmittel, welche zu Zahnverfärbungen führen können. Gewiss hat dies keinen Einfluss auf die Zahngesundheit, kann jedoch ein störender Nebenfaktor sein. Viele wissen bereits, dass Kaffee-, Nikotin- oder Rotweinkonsum eine Verfärbung der Zähne zur Folge haben kann. Doch wussten Sie, dass auch Curry, Schwarztee oder Soja-Sauce die Zahnfarbe ändern können? Dunkles Obst wie Sauerkirschen und Heidelbeeren kann ebenfalls Spuren auf den Zähnen hinterlassen.
Gibt es Lebensmittel, welche die Zahngesundheit fördern?
Oh ja – sogar eine ganze Menge! Eine vielseitige und vollwertige Ernährung mit frischen Lebensmitteln, Vollkornprodukten und Gemüse hat nicht nur einen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit, sondern wirkt sich auch positiv auf Ihre Zähne aus. Besonders geeignet sind folgende Lebensmittel:
- Vollkornprodukte: Die enthaltene Stärke kann vor Zahnfleischerkrankungen schützen.
- Rohkost: Durch das gründliche Kauen werden die Speichelbildung gefördert sowie die Zahnzwischenräume gereinigt. Außerdem wird das Zahnfleisch massiert und durchblutet.
- Milchprodukte: Der hohe Kalzium- und Phosphatgehalt gleicht den pH-Wert im Mund aus. Deshalb eignet sich Joghurt in Kombination mit Zitrusfrüchten hervorragend.
- Grüner Tee: Er enthält karieshemmende Polyphenole und kann Mundgeruch bekämpfen.
- Wasser: Wasser hält das Zahnfleisch feucht, fördert die Speichelbildung und entfernt Nahrungsreste.
Gibt es noch weitere Tipps?
Sorgen Sie dafür, dass Sie – wenn überhaupt – direkt nach den Hauptmahlzeiten zu Süßigkeiten greifen oder Ihren Zähnen 30 Minuten nach dem Essen ausreichend Pflege schenken. Außerdem sollten Sie Ihre Speisen immer ausreichend kauen, um so den Speichelfluss anzuregen. Dafür eignen sich auch bestens zuckerfreie Kaugummis oder Getränke, damit Ihr Mund regelmäßig durchgespült wird.
Falls Sie weitere Fragen rund um eine zahngerechte Ernährung oder anderen Anliegen haben, sollten Sie sich nicht davor scheuen, unsere Praxis in Frankfurt-Riedberg aufzusuchen. Kontaktieren Sie uns gern, wir helfen Ihnen weiter!

Gibt es die perfekten Zähne? Darüber gibt es vermutlich verschiedene Meinungen – denn während manche größere Zahnzwischenräume als störend empfinden, finden andere sie sympathisch. Ebenso können leicht schiefe Zähne für den einen ein Persönlichkeitsmerkmal sein, für den anderen ein Makel. Eines gilt allerdings: Es gibt Zahnfehlstellungen, die behandelt werden müssen, um nicht zu Problemen im Alltag zu führen – zum Beispiel beim Beißen, Kauen und Sprechen. Wir erklären Ihnen hier die häufigsten Fehlstellungen und mögliche Behandlungsmethoden.
- Überbiss: Hierbei ragt der Oberkiefer über den Unterkiefer heraus. Ein leichter Überbiss ist ganz normal – behandlungswürdig wird er, wenn die oberen Schneidezähne mehr als 3 Millimeter über die unteren Schneidezähne herausragen. Eine Fehlbelastung des Gebisses kann die Folge sein. Üblicherweise wird ein Überbiss mit einer herausnehmbaren oder festen Zahnspange korrigiert.
- Unterbiss: Anders als beim Überbiss steht hier die untere Zahnreihe weiter nach vorn als die obere. Das kann der Fall sein, wenn der Unterkiefer zu lang ist oder die Oberkiefer – zum Beispiel in Folge einer Gaumen- oder Lippenspalte – nicht richtig entwickelt ist. Auch hier kommt zur Behandlung in der Regel eine Zahnspange zum Einsatz oder bei unterentwickeltem Oberkiefer ein sogenannter Expander.
- Kreuzbiss: Davon spricht man, wenn die Spitze des Unterkieferseitenzahns an der des Oberkieferseitenzahns vorbeibeißt. Dadurch können die Kauflächen nicht mehr ideal aufeinandertreffen. Insbesondere ein einseitiger Kreuzbiss kann zu Problemen führen, da es durch die einseitige Fehlbelastung zu einem unterschiedlichen Kieferwachstum kommen kann und das Gesicht „schief“ wirkt. Eine lose oder feste Zahnspange kann diese Fehlstellung beheben.
- Offener Biss: Bei einem offenen Biss bleibt beim Zusammenbeißen der Zähne eine Lücke zwischen den oberen und unteren Schneidezähnen. Grund dafür ist häufig der übermäßige Gebrauch eines Schnullers oder Daumenlutschen. In der Folge können mit den Schneidezähnen Lebensmittel nicht mehr gut abgebissen werden und Betroffene lispeln oft. Um den Auslöser abzugewöhnen, kann zum Beispiel eine Mundvorhofplatte eingesetzt werden. Ein ausgeprägter offener Biss muss durch eine Zahnspange oder eine Operation behoben werden.
Als Zahnärzte und Experten für Kieferorthopädie am Riedberg sind wir bei Fragen zu Zahnfehlstellungen und Behandlungsmöglichkeiten gern für Sie da. Sie erreichen uns telefonisch unter 069 678 637 17. Einen Termin können Sie einfach online vereinbaren.

Dass Zähne mindestens zweimal täglich – morgens und abends – geputzt werden sollten, ist allgemein bekannt. Tatsächlich ist es aber empfehlenswert, sie auch nach dem Essen (nach etwa einer halben Stunde) zu reinigen, damit sich kariesfördernde Ablagerungen gar nicht erst bilden. In der Mittagspause im Büro, abends im Restaurant oder in der Bahn ist aber in den wenigsten Fällen eine Zahnbürste zur Hand. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten zur Zahnpflege unterwegs, die wenig Aufwand verursachen und effektiv zur Zahngesundheit beitragen.
- Zuckerfreier Zahnpflegekaugummi: Zwar entfernt ein solcher Kaugummi keine Beläge, fördert aber durch das Kauen die Speichelbildung. Speichel schützt die Zähne vor der den Zahnschmelz gefährdenden Säure, die durch den Genuss bestimmter Lebensmittel im Mund entsteht. Durch den vermehrten Speichelfluss werden Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat am Zahnschmelz angelagert, was zur schnelleren Neutralisierung des pH-Werts führt.
- Mundspüllösung: Sie kombiniert Inhaltsstoffe, die das Risiko für Karies oder andere Zahnerkrankungen minimieren sollen. Zum Teil wirken die Lösungen auch antibakteriell. Sie ersetzen keineswegs das Zähneputzen, sind aber eine optimale Ergänzung zur Mundhygiene – und für die Zahnpflege unterwegs.
- Wasser: Ist gar nichts zur Hand, kann eine einfache Mundspülung mit Wasser helfen, einen Teil der Lebensmittelreste zu entfernen und für ein saubereres Mundgefühl zu sorgen. Insbesondere nach dem Genuss von Süßem oder von Obst, das durch seine Säure den Zahnschmelz angreift, ist ein Ausspülen mit Wasser immer zu empfehlen.
In unserer Zahnarztpraxis am Riedberg empfehlen wir Ihnen gern Produkte zur Zahnpflege unterwegs, mit denen wir selbst und unsere Patienten gute Erfahrungen gemacht haben. Die Termine zur jährlichen beziehungsweise halbjährlichen Untersuchung Ihrer Zähne eignen sich optimal, um Fragen rund um die Zahnpflege unterwegs und zwischendurch zu besprechen sowie Ihnen Tipps mit auf den Weg zu geben, wie Sie Ihre Zähne nach dem Genuss bestimmter Lebensmittel am besten sauber und gesund halten.
Sind Sie das erste Mal bei uns? Dann freuen wir uns auf die Erstberatung mit Ihnen. Bei Fragen vorab erreichen Sie uns unter 069 678 637 17. Sind Sie bereits Patientin oder Patient? Dann vereinbaren Sie gern Ihren nächsten Termin.

Fast jeder Mensch hat ihn: Zahnstein. Er entsteht aus Belägen auf den Zahnoberflächen, die durch die tägliche Zahnputzroutine nicht gründlich entfernt werden können – zum Beispiel, weil sie sich an einer schwer erreichbaren Stelle oder in engen Zahnzwischenräumen befinden. Nikotin begünstigt die Bildung von Zahnstein, bestimmte Lebensmittel wie Kaffee oder Rotwein können ihn auffällig bräunlich färben, was mitunter sehr unästhetisch aussieht. Diese Ablagerungen verhärten allmählich, sodass sie sich mit Zahnbürste und Zahnseide nicht mehr lösen lassen. Im Rahmen der jährlichen Prophylaxe-Termine untersuchen die Zahnärzte unserer Praxis am Riedberg die Zähne und entfernen Zahnstein gründlich. Denn: Passiert das nicht und bleibt der Zahnstein unbehandelt, kann er zu einer Entzündung des Zahnhalteapparats, also zu einer Parodontitis, führen.
Nicht selten behandeln wir Patienten, die mithilfe spitzer Gegenstände wie Nagelscheren oder Pinzetten zu Hause versucht haben, Zahnstein selbst mittels Kratzen zu entfernen und sich dabei Verletzungen am Zahnfleisch zugezogen haben – deshalb raten wir von diesem Selbstversuch dringend ab. Nicht nur, weil das blutende Zahnfleisch äußerst schmerzhaft sein kann, sondern auch, weil durch diese Verletzungen Bakterien eindringen und Erkrankungen auslösen können. Auch auf Methoden wie das Zähneputzen mit Backpulver oder Natron, um Beläge zu lösen, sollten Sie verzichten, da hier der Zahnschmelz leicht in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Stattdessen empfehlen wir, neben den jährlichen Routinekontrollen auch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen durchführen zu lassen. Hierbei widmet sich das Prophylaxeteam intensiv der Sauberkeit Ihrer Zähne: Zahnflächen sowie Zahnzwischenräume werden schonend und gründlich gereinigt, je nach Grad der Beläge mit händischen Instrumenten wie Küretten oder einem Pulverstrahlgerät sowie Ultraschall-gestützten Instrumenten. Sind Ihre Zähne anfällig für hartnäckige Ablagerungen, ist eine Zahnreinigung drei- bis viermal jährlich empfehlenswert, um Zahnschäden zu vermeiden. In weniger akuten Fällen genügen die Termine halbjährlich.
Abschließend kann man sagen: Vorbeugung ist gut, Kontrolle ist besser. Bestenfalls sorgen Sie zu Hause mit einer guten Zahnputztechnik, Zahnseide oder Interdentalbürsten dafür, dass Zahnstein möglichst nicht oder nur in geringem Ausmaß entsteht. Doch nicht in jedem Fall und bei jedem Gebiss lässt sich dies vermeiden. Wir freuen uns daher, Sie regelmäßig in unserer Zahnarztpraxis am Riedberg zu begrüßen und Ihre Zähne genau unter die Lupe zu nehmen – damit Zahnstein keine Chance hat. Vereinbaren Sie Ihren Termin bequem online oder telefonisch unter 069 678 637 17.

Es gibt nichts Schöneres als ein Kinderlächeln. Die Neugier und die Begeisterung unserer kleinsten Patienten bereichern jeden unserer Arbeitstage. Als Kinderzahnarzt am Riedberg hören wir eine Frage natürlich oft: Wann sollte ich mit meinem Kind das erste Mal zum Zahnarzt? Die Antwort lautet: Je früher, desto besser. In der Regel raten wir dazu, den Durchbruch des ersten Milchzahns abzuwarten – was normalerweise mit etwa sechs bis sieben Lebensmonaten der Fall ist. Es gibt aber auch Spätzünder bei den Milchzähnchen – dann ist es trotzdem empfehlenswert, mit dem Baby zu uns in die Praxis zu kommen, wenn es etwa ein halbes Jahr alt ist.
Dass wir Ihren kleinen Schatz so früh kennenlernen möchten, hat einen einfachen Grund: Lernt ein Kind möglichst früh die Praxis, die Zahnärzte und die Untersuchung kennen, wird es sich schnell an den Zahnarztbesuch gewöhnen und ihn als Routine wahrnehmen. Denn es ist unser größtes Ziel, dass Ihr Kind gern zu uns kommt – damit legen wir die Basis für eine gute Zahngesundheit durch regelmäßige Untersuchungen auch in späteren Jahren.
Für die Kleinsten nehmen wir uns besonders viel Zeit, gehen geduldig und vorsichtig vor und führen nur kleinste Untersuchungen durch, um das Kind nicht zu überfordern. Gerne können Sie vorab zu Hause schon mal das „Aaah-Sagen“ üben – spielerisch klappt das am besten. In unserer Praxis geben wir Ihnen dann auch Tipps für die ideale Zahnpflege der Milchzähnchen und zur Ernährung.
Letztlich gilt aber auch: Je früher wir Zähne und Mundraum Ihres Kindes untersuchen, desto früher können wir mögliche Probleme erkennen und behandeln, sodass es nicht zu größeren Schäden kommt, die womöglich auch eine intensivere Behandlung erfordern. Gern dürfen Sie Ihr Baby auch zu Ihren eigenen Untersuchungsterminen mitbringen – diese „Schnupperbesuche“ können hilfreich für Ihr Kind sein, um die neue Umgebung wahrzunehmen und unser empathisches Team kennenzulernen, das sich immer über den Besuch von Kindern freut.
Vereinbaren Sie gern online einen Termin für Sie oder Ihr Kind oder melden Sie sich bei Fragen unter 069 678 637 17.

Zahnlücken schließen ist ein vielseitiges Thema in der Zahnmedizin. Je nachdem, wie und wo es im Mund zu einem Zahnverlust kommt, sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, wenn es darum geht, den fehlenden Zahn zu ersetzen. Schließlich ist ein vollständiges Gebiss nicht nur eine kosmetische Angelegenheit. Die Funktionalität spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Denn werden Zahnlücken nicht geschlossen, kann es zu Fehlbelastungen des Kiefers kommen und andere, noch gesunde Zähne, in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ein Zahnimplantat ist oftmals die Lösung, die den natürlichen Zähnen am nächsten kommt, sowohl optisch als auch bezüglich des „Tragegefühls“. Mehr zu Zahnimplantaten und wie wir sie im MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg einsetzen, finden Sie hier.
Generell liegt der implantatgetragene Zahnersatz auf einer künstlichen Wurzel aus Titan, einem gut verträglichen und bewährtem Material in der Zahnmedizin. Was aber, wenn ein Patient oder eine Patientin allergisch auf Titan reagiert oder kein Metall in den Körper implantieren möchte? Für diesen Fall bieten wir nun in unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt-Riedberg Keramikimplantate an.
Nahezu unsichtbar und optimal verträglich
Im Gegensatz zu Titanimplantaten wird bei Keramikimplantaten auch die Wurzel aus biokompatiblem Zirkonoxid gefertigt. Diese spezielle Keramik sorgt dafür, dass die Implantate nahezu unsichtbar im Kiefer liegen. Besonders im Frontzahnbereich stellt dies eine hochästhetische Alternative des implantatgetragenen Zahnersatzes dar. Ein weiterer Pluspunkt: Der Implantataufbau kann der natürlichen Zahnfarbe angepasst werden, sodass sich die künstlichen Zähne optisch nicht von den natürlichen unterscheiden.
Viele Patienten und Patientinnen stellen uns die Frage nach der Biokompatibilität von Zahnimplantaten bzw. nach einer metallfreien Alternative. Hintergrund ist, dass Metalle oder Partikel, die sich davon ablösen, den Organismus schädigen könnten – mit gesundheitlichen Folgen, die nicht nur die Zähne betreffen könnten. Keramikimplantate könnten diesen Anspruch bedienen und weisen ggf. eine hohe Verträglichkeit auf.
Sie möchten mehr über Keramikimplantate erfahren? Gern steht Ihnen das Team des MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg bei Fragen zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis oder kontaktieren Sie uns telefonisch oder per Mail. Wir freuen uns auf Sie.

Zahnfleischbluten zeigt sich meistens bei der Zahnpflege. Einmal zu fest geputzt und schon finden sich rötliche Tropfen oder Schlieren auf der Zahnbürste oder im Waschbecken. Auch wenn Sie Zahnseide benutzen, kann es zu kleineren Blutungen kommen.
Die Ursachen für Zahnfleischbluten können verschiedene sein. Neben einer mangelhaften Mundhygiene können Medikamente, Nährstoffmangel oder auch Hormonschwankungen der Grund sein, warum das Zahnfleisch blutet. In jedem Fall ist es wichtig, die Ursache untersuchen zu lassen, denn Zahnfleischbluten kann zu ernsten Krankheiten führen wie beispielsweise eine Parodontitis. Insbesondere wenn Sie häufig darunter leiden oder Schmerzen auftreten, sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen. Unser Praxisteam erreichen Sie telefonisch unter 069 678 637 17 oder Sie vereinbaren bequem online einen Termin bei uns.
Mundhygiene als wirksame Maßnahme gegen Zahnfleischbluten
Mit einer sorgfältigen und gründlichen Mundhygiene können Sie Zahnfleischbluten vorbeugen, denn so beseitigen Sie den häufigsten Grund dafür: Zahnbelag, oder auch Plaque. Hierbei handelt es sich um Bakterien, die sich gemeinsam mit Speiseresten auf den Zähnen ablagern. Mineralien, die im Speichel enthalten sind, sorgen dafür, dass diese Zahnbeläge verhärten. Es entsteht Zahnstein. Auf seiner rauen Oberfläche mit den winzigen Zwischenräumen können sich Bakterien vermehren und sich ausbreiten. Im schlimmsten Fall bis zur Zahnwurzel. Kommt es zu einer Entzündung des Zahnfleischs, der Parodontitis, die sich bis auf den Kieferknochen ausbreitet, droht sogar Zahnverlust.
Die gute Nachricht: Sie können dem vorbeugen, indem Sie eine gewissenhafte Zahnpflege-Routine entwickeln:
- Putzen Sie mindestens zweimal täglich Ihre Zähne.
- Benutzen Sie zur Reinigung der Zahnzwischenräume Zahnseide oder Interdentalbürsten.
- Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten, um Reizungen des Zahnfleisches zu vermeiden oder eine elektrische Zahnbürste mit Andruckkontrolle.
- Vergessen Sie die Zunge nicht. Ein spezieller Zungenschaber oder Zungengels unterstützen bei der Reinigung.
- Besuchen Sie Ihren Zahnarzt für regelmäßige Kontrolltermine.
- Lassen Sie mindestens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen.
So haben unerwünschte Bakterien im Mundraum keine Chance.
Erste Hilfe bei Zahnfleischbluten: Das können Sie tun
Sollte es trotzdem zu Zahnfleischbluten kommen, können Sie sich erstmal selbst behelfen. Pressen Sie ein Stück Mull oder eine sterile Kompresse auf die betroffene Stelle, bis die Blutung stoppt. Oder Sie kühlen die Stelle – entweder mit einem kühlen Tuch oder einem Eiswürfel. Zum Desinfizieren können Sie ein antibakterielles Mundwasser nehmen oder Sie spülen Ihren Mund mit kaltem Kamillentee aus. Dieser wirkt entzündungshemmend und hilft bei der Wundheilung.
Leiden Sie unter starkem Zahnfleischbluten, weist Ihr Zahnfleisch eine intensiv rötliche Verfärbung auf oder haben Sie Schmerzen? Gern beraten Sie unsere Spezialisten im Bereich Parodontologie in unserer Zahnarztpraxis am Riedbergplatz 1 in Frankfurt-Riedberg. Hier können Sie direkt Kontakt zu uns aufnehmen.

Fast jeder kennt es: Man fühlt sich schlapp, der Hals kratzt und der Kopf dröhnt. Zack! Die Erkältung hat einen total erwischt – und dann kommen auch noch Zahnschmerzen hinzu. Doch an dieser Stelle können wir Sie beruhigen, denn häufig besteht kein Grund zur Sorge. Oftmals sind genau diese Zahnschmerzen auch nur ein Erkältungssymptom und haben nichts mit Karies, einer Wurzelkanalentzündung oder anderen Zahnproblemen zu tun. In diesem Beitrag erklärt Ihnen Ihr Team des MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg, wie es zu diesen Nebenerscheinungen kommt, was Sie dagegen tun können und wann Sie uns aufsuchen sollten.
Was ist der Auslöser für diese Zahnprobleme?
Eine Erkältung meint einen grippalen Infekt oder einen Infekt der oberen Atemwege, welcher häufig mit einer Entzündung der Nasennebenhöhlen einhergeht. Allerdings liegen die Nasennebenhöhlen direkt neben den Kieferhöhlen, an welche die Wurzeln der Zähne im Oberkiefer angrenzen. Durch das Anschwellen der Schleimhäute drücken diese auf die Nerven, wodurch es zu wiederum zu Reizungen der Nervenenden kommen kann. Folglich leiden Sie unter schmerzenden Zähnen. Dabei ist oftmals kein bestimmter Zahn betroffen, sondern die Symptome ziehen sich wahllos durch den Ober- oder sogar den Unterkiefer.
Um die Zahnschmerzen zu lindern, eignen sich bewährte Hausmittel oder Medikamente
Diese harmlosen Zahnschmerzen vergehen in der Regel bei Abklingen der Erkältung wieder. Bis dahin können Sie diese während Ihrer Erkrankung mithilfe von bewährten Hausmitteln oder Medikamenten lindern. Das Wichtigste für Ihren Körper ist nun Ruhe. Gönnen Sie sich viel Schlaf, damit Ihr Immunsystem genug Zeit und Kraft hat, gegen die Entzündungen im Körper anzukämpfen. Außerdem bieten sich warme Tees insbesondere mit Kräutern sehr gut an, um dem Körper Flüssigkeit zuzuführen. Manche Kräutertees wirken speziell gegen Erkältungserscheinungen. Ein weiterer Tipp ist, eine in Tee getränkte Mullbinde als warmen Umschlag zu verwenden und auf die Stirn zu legen.
Außerdem können Sie Nelken- oder Teebaumöl vorsichtig mit einem Wattestäbchen auf die schmerzende Stelle im Mund auftragen, um sie zu desinfizieren und Entzündungen zu hemmen. Falls die Hausmittelchen nicht helfen, können Sie zu Schmerzmitteln mit dem Wirkstoff Paracetamol greifen. Dadurch verringern sich die Symptome der Zahnprobleme und auch die der Erkältung. Noch besser eignen sich dafür allerdings Medikamente mit Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure, da sie zusätzlich entzündungshemmend wirken.
Wenn Sie die Erkältung überstanden haben und wieder fit sind, sind die Zahnschmerzen meist auch verschwunden. Wenn sie allerdings länger als zwei Wochen anhalten, könnten auch Zahnerkrankungen die Ursache sein. In dem Fall sollten Sie einen Termin vereinbaren und unsere Praxis am Riedbergplatz 1 besuchen, damit wir Ihnen auf den Zahn fühlen und mögliche weitere Vorgehen besprechen können. Auch bei allen weiteren Fragen oder Anliegen können Sie uns selbstverständlich gern kontaktieren.

Die klassische Zahnspange ist heutzutage bei der Behandlung von schiefen Zähnen kaum mehr wegzudenken. Sie spielt ebenso wie die gründliche Zahnpflege eine wichtige Rolle bei der zahnärztlichen Behandlung. Allerdings wissen Zahnspangenträger, wie schwierig es ist, bei einer Zahnspange die Zähne sorgfältig zu reinigen. Da die Brackets teils so eng aneinander liegen, sodass keine normale Zahnbürste in die Zwischenräume gelangt, kann es zu Plaque, Karies oder Zahnfleischentzündungen kommen. Um die langfristige Zahngesundheit zu gewährleisten, ist die ordentliche Reinigung insbesondere für Zahnspangenträger eine wichtige Voraussetzung. Im Folgenden hat Ihnen das Team des MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg hilfreiche Tipps rund um das Thema zusammengestellt.
Ihre Zahnputz-Routine bei festsitzender Zahnspange
Zuerst sollten Sie Ihren Mund mit Wasser ausspülen, um grobe Speisereste, die in der Zahnspange hängen, zu entfernen. Damit Sie Ihre Zähne unbesorgt reinigen können, sollten Sie nun alle herausnehmbaren Teile, wie beispielsweise Gummis, entsorgen. Nun können Sie wie gewohnt mit einer Zahnbürste die Innen- und Außenflächen Ihrer Zähne in kleinen, kreisenden Bewegungen putzen. Um die Drähte Ihrer Spange zu reinigen, können Sie diese vorsichtig von oben nach unten und dann von unten nach oben bürsten. Nachdem Sie Ihre Zähne und die Zahnspange mit einer Zahnbürste gereinigt haben, sollten Sie Ihre Zahnzwischenräume mithilfe einer Interdentalbürste oder Zahnseide säubern. Ihre Zahnärzte der Praxis in Frankfurt-Riedberg zeigen Ihnen gern, wie Sie diese trotz Zahnspange richtig anwenden können. Als letzten Schritt sollten Sie überprüfen, ob sich zwischen Ihren Zähnen oder der Spange Essensreste befinden. Diese können Sie mit einer Mundspülung gründlich ausspülen. Bei hartnäckigeren Resten nutzen Sie am besten eine Zahnzwischenraumbürste, um die Stellen unter den Drähten und zwischen den Brackets zu putzen. Nun sind Ihre Zähne sowie Ihre Zahnspange gründlich gereinigt und sollten sich auch genauso anfühlen.
Die Zahnärzte des MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg sind für Sie da
Haben Sie noch Fragen zur gründlichen Zahnpflege beim Tragen einer Zahnspange? Vereinbaren Sie gern einen Termin, damit Ihnen Ihr Team aus der Praxis am Riedbergplatz 1 individuelle Tipps zur sorgfältigen Mundhygiene geben kann. Bei allen weiteren Fragen oder Anliegen können Sie uns selbstverständlich gern kontaktieren.

Unser Zahnschmelz zählt zu den härtesten Materialien in unserem Körper. Damit dieser beständig bleibt und so unsere Zähne schützen kann, sollten wir ihn von klein auf pflegen. Deshalb empfehlen Zahnarztpraxen immer häufiger ihren insbesondere jüngeren Patientinnen und Patienten, fluoridhaltige Zahnpasta zu verwenden. Doch was ist Fluorid eigentlich und ist es medizinisch sinnvoll? Im Folgenden beantwortet unser Team Ihnen die häufigsten Fragen rund um das Thema Fluorid bei Kindern.
Was genau ist denn Fluorid?
Fluoride sind Spurenelemente, die in den meisten Lebensmitteln nur in geringen Mengen vorhanden sind. Sie sorgen dafür, dass Mineralien wie Natrium- oder Kalziumphosphat in die Zahnoberfläche eingelagert werden. Sie bilden einen Schutzfilm, der zur Mineralisation der Zähne beiträgt und sie somit vor zucker- und säurehaltigen Lebensmitteln schützt. Die Folge: Der Entstehung von Karies wird vorgebeugt.
Wie können Sie die Fluoridzufuhr bei Ihrem Kind unterstützen?
Für eine angemessene Fluoridzufuhr stehen Ihnen und Ihrem Kind mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Neben Fluoridtabletten und Fluoridlacken sind fluoridhaltige Speisen und Zahnpasten die schonendere Alternative. Bei der Verwendung von Tabletten und Lacken ist Vorsicht geboten, da diese zu überhöhten Dosierungen tendieren. Gern laden wir Sie zu einem Besuch in unsere Praxis ein und besprechen mit Ihnen, welche die geeignetste Variante für Ihr Kind ist. Unsere Spezialisten für Kinderzahnheilkunde freuen sich auf Sie.
Ab wann sollten Sie Ihrem Kind Fluorid zuführen?
Zähne benötigen ab dem ersten Geburtstag eine gründliche Pflege. Dafür sollten Sie jeden Tag die Zähne Ihres Kindes mit einer erbsengroße Menge an Zahnpasta reinigen. Im besten Fall verwenden Sie hierbei eine fluoridhaltige Zahnpasta, um Zahnproblemen verstärkt vorzubeugen.
Kann Fluorid für Ihr Kind giftig sein?
Nein! In den richtigen Mengen ist Fluorid ganz und gar nicht giftig, sondern wichtig für Ihr Kind und seine Zahngesundheit. Anders als Fluor, das eine giftige chemische Substanz darstellt, besteht Fluorid nur aus Fluorverbindungen und nicht toxischen Salzen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind bei der Verwendung von fluoridhaltigen Zahnpasten nicht übertreibt. Zu einer Überdosierung kann es zwar erst ab der Menge einer ganzen Tube kommen, doch eine zu große Zufuhr kann bei Ihrem Kind zu Fluorose führen.
Und was ist eigentlich eine Fluorose?
Eine Fluorose beschreibt eine Störung der Mineralisation während des Zahnwachstums bei Kindern im Alter von einem bis sieben Jahren. Bemerkbar macht sich diese zu hohe Fluoridaufnahme durch kalkweiße, im schlimmsten Fall braune Verfärbungen der Zähne. Der überhöhte Fluoridgehalt verändert die Schmelzoberfläche, sodass diese empfindlich und geschwächt wird. Dadurch wird der Zahnschmelz zunehmend poröser und kann Einbrüche erleiden.
Die Zahnärzte der MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg sind für Sie und Ihr Kind da
Mit Leidenschaft und viel Fingerspitzengefühl sorgen wir für einen angstfreien Zahnarztbesuch, denn es ist unser Anliegen, dass sich unsere jüngsten Patientinnen und Patienten während der Behandlung bei uns wohlfühlen. Neben unserer Prophylaxe bieten unsere Kinderzahnärzte Ihnen eine Beratung rund um das Thema Zahngesundheit. Vereinbaren Sie gern einen Termin für Ihr Kind oder kontaktieren Sie uns bei weiteren Fragen.

Die Gründe für Zahnfehlstellungen sind ebenso vielfältig wie ihre Auswirkungen: Genetisch bedingte oder durch einen Unfall verursachte Verformungen können beispielsweise zu Kau- oder Sprachproblemen führen. Die häufig von Betroffenen am fatalsten empfundene Folge ist aber die optische, da Zahnlücken, Über- oder Unterbiss als Makel empfunden werden. Wie so häufig gilt: Je früher Zahnfehlstellungen entdeckt werden, desto leichter sind sie zu beheben. Das bedeutet aber umgekehrt nicht, dass Erwachsene keine Chance auf Besserung haben – grundsätzlich ist in jedem Alter eine Korrektur möglich.
Viele Erwachsene denken, dass sie mit Ihrer Kieferfehlstellung leben müssen, wenn sie im Jugendalter nicht behandelt wurde. Dem ist aber nicht so! Dank neuester Verfahren ist sogar eine besonders unauffällige Therapie möglich. Schließlich sind die auffälligen Brackets der festen Zahnspangen schon bei den Teenagern unbeliebt – die wenigsten Erwachsenen möchten mit solchen Klammern ihre zahnästhetische Situation gefühlt zunächst verschlimmern. Obwohl jene Behandlung oft die schnellsten Erfolge bringt, empfehlen wir erwachsenen Patienten und Patientinnen meist die Invisalign-Methode.
Gerade, ästhetisch, gesund! Deshalb sollten Sie Ihr Lächeln nicht aufgeben.
Manchmal berichten Patienten und Patientinnen uns, dass sie sich mit schiefen Zähnen abgefunden haben. Das ist jedoch nicht immer sinnvoll, denn Fehlstellungen können gesundheitliche Auswirkungen haben. Selbst wenn eine Veränderung also aus ästhetischer Sicht nicht unbedingt gewünscht ist, kann es gute Gründe für eine Spange oder sogenannte Aligner geben.
So ist bei einem Kreuzbiss und ähnlichen Fehlstellungen beispielsweise das Risiko für Parodontitis, Karies oder andere Erkrankungen viel höher. Das liegt daran, dass sich Essensreste, Plaque und Bakterien dort leichter ansammeln können. In gewissem Maße können Sie hier mit einer besonders gründlichen Mundhygiene gegenwirken, die erhöhte Gefahr bleibt aber.
Eine andere Folge von schiefen Zähnen ist viel unbemerkter und wird häufig nicht mit dem Kauapparat in Verbindung gebracht. Kopf- oder Ohrenschmerzen können durch Fehlstellungen bedingt sein. Gleichermaßen kann das Kauen erschwert werden, was wiederum zu Verdauungsproblemen führen kann. In diesem Zusammenhang ist das häufige Auf-die-Zunge- oder -Wange-beißen ein Warnsignal, das Sie mit Ihrem Zahnarzt in Riedberg besprechen sollten.
Schieben Sie es nicht weiter auf, sondern vereinbaren Sie jetzt einen Termin. Gern besprechen wir Ihren individuellen Fall und zeigen mögliche Optionen für die Korrektur auf. Kontaktieren Sie uns bei weiteren Fragen.

In unserer Praxis soll sich die ganze Familie wohlfühlen und so haben wir unsere Praxisräume auch gestaltet. Unsere farbenfrohe Kinderpraxis beispielsweise bietet mit ihren liebevollen Wandmotiven viel zu entdecken für unsere kleinen Patienten – vom fleißigen Putzfisch über surfende Pinguine bis hin zum tiefenentspannten Faultier. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken, da vergeht die Wartezeit wie im Flug.
Neben der Einrichtung und einem sympathischen Team von Behandlern und Assistenten und Assistentinnen trägt auch die Ausstattung der Behandlungsräume viel zum Komfort und zur Sicherheit bei. Deshalb setzen wir im MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte auf eine hochmoderne Ausstattung an technischen Hilfsmitteln. So können wir auch die bestmögliche Behandlung unserer Patienten und Patientinnen gewährleisten.
Digital und schonend: 3D-Röntgen und Zahnabdruck
Dank der digitalen Volumentomographie (DVT) können wir dreidimensionale Aufnahmen von Kieferknochen und Zähnen anfertigen – hochauflösend und präzise. Wir setzen das 3D-Röntgen unter anderem bei Zahnentfernungen, in der CMD-Therapie oder vor Wurzel- und Parodontitisbehandlungen ein. Die Vorteile dieser digitalen Röntgenaufnahmen liegen zum einen in der geringen Strahlenbelastung, zum anderen in der schnellen Verfügbarkeit und der exzellenten Qualität der Bilder, die eine umfassende Diagnose erlaubt.
Der 3D-Scan via intraoralem Scanner ist die digitale Alternative zum herkömmlichen Zahnabdruck mit Abformmasse. Er erstellt präzise Aufnahmen von Ober- und Unterkiefer. Diese hochauflösenden und dreidimensionalen Bilder kommen bei uns selektiv in der KFO zum Einsatz, um kieferorthopädische Therapien wie beispielsweise die Versorgung mit Zahnspangen zu planen.
Daneben kommt weitere, hochmoderne Medizintechnik bei unseren Behandlungen zum Einsatz, beispielsweise bei Wurzelbehandlungen, der Parodontosebehandlung oder bei der professionellen Zahnreinigung. Unsere Behandlungsinstrumente werden nach strengen Hygiene-Richtlinien in unserem hauseigenen Sterilisationsraum gereinigt und gelagert.
Sie möchten mehr über unsere Praxisausstattung erfahren? Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht oder rufen Sie uns an. Einen Termin können Sie bei uns auch bequem online vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie.

Das Lächeln ist bekanntlich die schönste Sprache der Welt. Viele Menschen trauen sich aber aufgrund ihrer Zähne nicht so recht, ihr strahlendes Lachen zu zeigen. Dabei muss das nicht sein – mithilfe moderner Verfahren können wir Menschen dabei helfen, einen verkniffenen Gesichtsausdruck in ein unbeschwertes Lachen zu verwandeln.
Ein Aspekt, der von vielen als Makel wahrgenommen wird, sind verfärbte Zähne. Hier können wir Sie aus medizinischer Sicht schnell beruhigen: Es ist völlig normal, dass diese von Natur aus nicht glänzend weiß sind. Über die Zeit können sich aber verschiedene Lebensmittel oder Gewohnheiten wie Kaffee, Schwarztee oder auch Zigaretten färbend auf Ihr Gebiss auswirken. Diesen Effekt können wir mit einer professionellen Zahnreinigung umkehren, die auch gesundheitliche Vorteile birgt. Einen noch größeren Unterschied erreichen wir mit einer Zahnaufhellung, bei der nicht nur färbende Partikel abgetragen, sondern die eigentliche Farbe der Zähne verändert werden kann.
Eine weitere, dauerhafte Methode zur ästhetischen Zahnoptimierung sind Veneers. Dabei handelt es sich um dünne Keramikplättchen, die auf die Zähne aufgebracht werden. Dadurch lassen sich als „Schönheitsfehler“ empfundene Defekte, Schiefstände oder Verfärbungen ausbessern. Die Veneers sind dabei gleichzeitig robust sowie schonend zu den Zähnen und wirken besonders natürlich – bis zu zehn Jahre lang.
Wer hingegen mit größeren Zahnzwischenräumen, schiefen Zähnen oder Kieferfehlstellungen zu tun hat, wird über eine kieferorthopädische Behandlung das gewünschte Ergebnis erzielen. Dafür bieten wir nicht nur die typischen festen Zahnspangen an, sondern auch die besonders unauffällige Invisalign-Methode. Bei dieser wird mit unsichtbaren sogenannten „Alignern“ gearbeitet, die mit der Zeit die Zähne in die gewünschte Position bringen. Diese Behandlung findet nicht nur bei Teenagern großen Anklang, die keine feste Zahnspange tragen möchten, sondern auch bei Erwachsenen. Wir legen außerdem Wert darauf, dass auch im Vorfeld der eigentlichen Behandlung der größtmögliche Komfort sichergestellt wird. Deshalb verwenden wir keine unangenehme Abformmasse, sondern einen präzisen Intraoralscanner.
Wenn Sie sich bei einem dieser Themen angesprochen fühlen oder aus einem anderen Grund das Gefühl haben, Ihr Lächeln verstecken zu müssen, treten Sie gern mit uns in Kontakt oder vereinbaren Sie gleich online einen Termin. Wir freuen uns auf Sie!

Am 25. September ist es wieder soweit: Beim “Tag der Zahngesundheit” steht unsere Mund- und Zahngesundheit im Fokus. Deutschlandweit finden zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, oft initiiert durch Krankenkassen, Gesundheitsämter oder auch Zahnärzte.
2022 lautet das Motto “Gesund beginnt im Mund – in Kita & Schule!“, welches die Prophylaxe in Kitas und Schulen in den Mittelpunkt stellt. Denn wie auch die Zahnärzte und Kinderzahnärzte im MVZ Riedberg wissen, bildet eine sorgfältige Zahnhygiene schon bei den ersten Milchzähnen die Basis für eine lebenslange Zahn- und Mundgesundheit. Ein spielerisches Heranführen an gründliches und regelmäßiges Zähneputzen erleichtert den Kleinsten den Einstieg in die Zahnhygiene. Und wenn Zähneputzen auch noch Spaß macht, ist es einfacher, dieses wichtige Ritual in den Alltag einzubauen.
Der Zahnputzunterricht oder die “Zahnputzschule” ist dabei ein wichtiges Instrument bei der Aufklärung zur mundgesundheitlichen Prävention. Bei dieser Gruppenprophylaxe besuchen Zahnärzte und Zahnärztinnen sowie Prophylaxe-Spezialisten Kitas und Schulen, um Kindern die richtigen Techniken für die tägliche Zahnhygiene nahezubringen.
Auch Dinos müssen Zähne putzen – jetzt mitmachen im MVZ Zahnärzte und Kinderzahnärzte Riedberg
Auch in unserer Zahnarztpraxis am Riedbergplatz 1 weiß das Team rund um unsere Kinderzahnärzte, wie es den kleinen Patientinnen und Patienten das Zähneputzen mit Spaß nahebringen kann. Oder wo kann man sonst lernen, einem Dino die Zähne zu putzen?
Neben einer sorgfältigen Prophylaxe bieten wir umfangreiche Beratung bei der Kariesprävention oder wenn trotz sorgfältiger Pflege ein Loch im Zahn auftaucht. Mit Herzblut und viel Fingerspitzengefühl sorgen wir für einen angstfreien Zahnarztbesuch, denn es ist unser Anliegen, dass sich unsere kleinen Patienten jederzeit während der Behandlung bei uns wohlfühlen.
Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Sie einen Kennenlerntermin für Ihr Kind in unserer Praxis. Oder Sie nehmen den “Tag der Zahngesundheit” zum Anlass für Ihren eigenen Kontrolltermin oder für eine professionelle Zahnreinigung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen Ihnen bei Fragen rund ums Thema Zahngesundheit telefonisch und per Mail zur Verfügung.